Auch der TuS 82 Opladen gewinnt in der Dritten Liga seine Partie, und dies beim 39:23 in Haßloch sehr souverän.
Handball30:26 gegen Mundenheim – erster Saisonsieg für die Bergischen Panther
Einen beeindruckenden 39:23 (20:8)-Sieg bei der TSG Haßloch holte sich Handball-Drittligist TuS 82 Opladen. Opladens Coach Stefan Scharfenberg hatte sich vor dieser Partie gewünscht, dass sein Team den Schwung aus der letzten Partie gegen Gelnhausen übernehmen würde. Seine Spieler erfüllten ihm den Wunsch.
Nach zehn Minuten führten sie mit 8:4; fünf verschiedene Torschützen hatten sich zu diesem frühen Zeitpunkt schon in der Statistik verewigt. Ausdruck der Variabilität im Spiel der 82er. Nach knapp 19 Minuten lagen beim 15:5 schon zehn Treffer zwischen den Teams, eine 20:8-Führung der Gäste wies die Anzeigetafel zur Halbzeit aus. Stark schon da: Keeper Tim Troegel mit zahlreichen Paraden und Lucius Hess mit einer tadellosen Zweikampfquote.
Auch nach dem Seitenwechsel ließ Opladen nicht locker, baute den Vorsprung mit einer starken Abwehr und viel Tempo im Angriff weiter aus.
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„Das war ein Spiel, aus dem man als Trainer relativ wunschlos herausgehen kann. Ein ganz großes Lob an die gesamte Mannschaft“, stellte Trainer Scharfenberg fest.
TuS 82 Opladen: Troegel, Wiese; Dasburg (9/6), Meurer (7), Sonnenberg (7), Schmitz (6), Schmidt (4), Hess (3), Wolfram (1), Johannmeyer (1), Swiedelsky (1), Jagieniak.
Bergische Panther legen Traumstart hin
Ein in dieser Saison noch nicht bei den Bergischen Panthern gesehenes Ritual konnten die Zuschauer am Samstagabend beobachten: Tanzende Spieler der Panther. Anlass für den mehr oder weniger synchron aufgeführten Jubel: Das 30:26 (18:15) über den VTV Mundenheim. Die Basis für den ersten Erfolg bildete sicherlich der Traumstart: Mit 7:0 lagen die Hilgener vorne, ehe die Gäste ihren ersten Treffer erzielten.
Bis dahin klappte beim Team von Alexaner Oelze alles. Beim 14:7 (19.) nahm Oelze dann allerdings die erste Auszeit; Mundenheim verteidigte offensiver und der VTV holte weiter auf und kam kurz vor der Halbzeitpause bis auf zwei Treffer heran.
Nun wurde es eine Kopfsache für die Panther, die ihren ersten Saisonsieg wieder infrage gestellt sahen. Nach 43 Minuten hieß es 20:20. Doch spätestens nach dem 28:23 durch Raik Flemm in der 55. Minute konnten sich die Spieler gedanklich auf den Jubel einstellen.
„Es freut uns als Trainer, dass die Jungs es endlich mal geschafft haben, sich zu belohnen. Ganz wichtig war, dass wir nach dem Ausgleich nicht den Kopf verloren und uns clevere Lösungen gegen die Abwehr erspielt haben“, kommentierte Alexander Oelze.
Bergische Panther: Eigenbrod, Mohr; Simic (6), Müller (5), Elsässer (5/3), Exner (4), Wöstmann (3) Wolter (2), Lindemann (2), Flemm (2), Schön (1), Hinkelmann, Ballmann, Weiss, Schütte.