Obwohl die drei Punkte in greifbarer Nähe waren und seine Fußballer vom SV Schlebusch nach dem zweiten 1:1 in der Landesliga auf der Stelle treten, war Markus Hilmer nach der Partie beim SSV Homburg-Nümbrecht zufrieden. „Über die Leistung kann ich absolut nicht meckern“, sagte der Trainer des Tabellenelften.

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Anders als bei der Punkteteilung gegen Bornheim lag seine Mannschaft auf dem Kunstrasen im Bergischen 0:1 hinten. „Eigentlich hätten wir durch Taha Can Uluc und Sebastian Bamberg treffen können“, berichtete der Gästecoach von den Möglichkeiten in der 10. und 20. Minute, „dann wird ein Freistoß von Nümbrecht abgefälscht und Felix Sievers schaltet am schnellsten.“

Yutaro Takasaki erzielt für den SV Schlebusch das 1:1

Den Rückstand nahmen die Leverkusener mit in die zweite Halbzeit und waren dort fest entschlossen auszugleichen. „Das 1:1 war dann auch echt verdient“, befand Hilmer nach der erfolgreichen Kombination von Bamberg und Torschütze Yutaro Takasaki (77.).

In der Schlussphase versuchte das Heimteam, Druck über lange Bälle aufzubauen. Auf der Gegenseite hätten Noah Gonschior, Beni Kiwala und Georg Tchamadeu den wichtigen Auswärtssieg klarmachen können. „Am Ende kann man aber sagen, dass das Unentschieden in Ordnung geht“, sagte Hilmer, „wir mussten schon alles aufbieten, um Nümbrecht in Schach zu halten und dann waren wir bei Kontern nicht kalt genug.“