Die Vorrunden-Gruppen der DFB-Nachwuchsliga sind mit acht Teilnehmern von überschaubarer Größe und so kommt es noch vor dem Jahreswechsel zum Wiedersehen aller Mannschaften.

Für die A-Junioren-Fußballer von Bayer 04 Leverkusen birgt der Beginn der Rückrunde am Samstag (28. September) eine besondere Chance. Um 13.30 Uhr geht es gegen den SV Wehen/Wiesbaden, den einzigen Kontrahenten, der dem Team um Bayer-Coach Sergi Runge in der laufenden Serie eine Niederlage beibringen konnte. „Wir sind gewarnt, aber wollen die Niederlage unbedingt wiedergutmachen“, sagt dann auch Adrian Grümer, Co-Trainer in Leverkusen. Die Partie wird um 13.30 Uhr angepfiffen.

Nachwuchsfußball

Bayer 04 Leverkusen holt im Spitzenspiel einen Punkt

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Wolfram Kämpf

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Dass diese Ambition im Ulrich-Haberland-Stadion durchaus realistisch ist, zeigt der Blick in die Statistik: Während Bayer 04 abgesehen vom 0:0 im Topspiel bei Borussia Mönchengladbach alle Matches in Liga, Youth League und DFB-Pokal gewann, blieb es bei den Hessen bei den drei Zählern aus dem Auftakt-Coup. 25 Gegentreffer aus den bisherigen sieben Spielen sind ein weiterer Beleg der Schwierigkeiten, die der SV in der höchsten Spielklasse hat.

„In der Offensive haben sie Stärken. Sie können ihre Chancen gut in Tore ummünzen. Das haben wir beim 3:4 im Hinspiel erlebt“, so Grümer. Es gelte, sicherer mit Ball aufzutreten. Mit der Entwicklung des eigenen Teams sei man sehr zufrieden, betont er. „Diesen Weg wollen wir fortsetzen“, macht Grümer klar. Die längere Zeit verletzten Julien Kurowski, Larson Ferati und Andrea Nataili sind zurück im Training. Ob sie fit genug für einen Einsatz sind, bleibt abzuwarten. Emmanuel Owen fällt weiterhin aus.

U 17 von Bayer 04 Leverkusen will Chancenverwertung verbessern

Auch die B-Junioren von Bayer 04 bekommen es mit einem Rivalen zu tun, an den sie keine guten Erinnerungen haben. Am Samstag (28. September/14.30 Uhr) ist der 1. FC Kaiserslautern zu Gast am Kurtekotten. Die Pfälzer feierten Mitte August einen 5:2-Erfolg gegen Leverkusen. „Wir wollen es nun besser machen und rechnen damit, dass Kaiserslautern die Begegnung ähnlich angeht, wie sie es im Hinspiel getan haben“, sagt Leverkusens Co-Trainer Mirko Casper.

Damals habe man einem Kontrahenten gegenübergestanden, der auf Umschaltsituationen und Standards gesetzt habe. „Sie sind außerdem zweikampfstark und mit einer guten Mentalität aufgetreten“, so Casper. Darauf wolle man nun Antworten finden. Beim jüngsten 2:2 gegen den mutig aufspielenden SV Wehen Wiesbaden haperte es vor allem an der Chancenverwertung. Statt mit einem komfortablen Vorsprung ging es mit einem 2:1 in die Schlussphase und so reichte den Wiesbadenern Moussa Ajarars Treffer in der 83. Minute zum Unentschieden.