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BasketballOrthomol Wings haben trotz des fast sicheren Abstiegs noch Ziele

Lesezeit 2 Minuten
21.01.2024, Basketball-Wings Leverkusen - Herner TC

links: Boreis Kaminski (Wings)
rechts: Carlotta Ellenrieder (Wings9

Foto: Uli Herhaus

Leverkusens Trainer Boris Kaminksi im Gespräch mit Carlotta Ellenrieder.

Vier Spiele hat der Basketball-Erstligist noch Zeit, einen weiteren Erfolg zu holen

Rechnerisch sind die Orthomol Wings in der 1. Basketball-Bundesliga der Damen noch nicht abgestiegen. Aber fast. Dass den Wings aus den ausstehenden vier Begegnungen vier Siege gelingen und die Konkurrenz keines ihrer Spiele gewinnt, ist mit der Wahrscheinlichkeit eines Lotto-Gewinns gleichzusetzen. Das wissen auch die Leverkusenerinnen.

Dennoch geht das Team nach Karneval mit Energie und Motivation in die ausstehenden Partien. Ein Wurftraining am Dienstagmorgen bildete den Auftakt für diese Woche, die am Sonntag (16.30 Uhr, Heisenberg-Halle) mit dem Duell gegen die Gisa Lions MBC aus Halle ihren Abschluss findet.

Wir haben jetzt noch drei Heimspiele und würden gerne eines davon gewinnen.
Boris Kaminski, Trainer der Orthomol Wings Leverkusen

„Wir haben jetzt noch drei Heimspiele und würden gerne eines davon gewinnen. Darauf richten wir jetzt unsere Arbeit aus. Gegen Halle gilt es, eine stärkere Physis an den Tag zu legen. Wir dürfen dem Gegner keine Läufe mehr gestatten, müssen mehr Härte zeigen, müssen in der Defense auch mal den Mut haben, ein Offensivfoul anzunehmen“, fordert Coach Boris Kaminski seine Spielerinnen zu mehr körperlichem Spiel auf.

In der Offense wollen die Orthomol Wings an die zuletzt ansteigende Form anknüpfen, weiter zu mehr hochprozentigen Abschlüssen kommen. Sollten die im Mittelfeld der Liga stehenden Gäste bezwungen werden, wird ein Mix aus einer härteren Defense und einer funktionierenden, fehlerreduzierten Offense der Schlüssel sein.

Wings Leverkusen sparen Geld und verzichten auf weitere Neuzugänge

Personelle Neuerungen oder Änderungen gibt es aus Lützenkirchen nicht zu vermelden. Angesichts der schon seit längerem nahezu aussichtslosen Lage waren auch keine Neuzugänge mehr zu erwarten; diese Kosten konnten sich die Wings-Verantwortlichen sparen. Die Planungen gehen nun Richtung neuer Saison.