Das Team von Markus Hilmer holt beim 3:1 gegen den FSV Neunkirchen-Seelscheid den ersten Sieg nach fünf Wochen.
LandesligaSV Schlebusch schafft den Befreiungsschlag
Mit dem 3:1 (1:1)-Sieg gegen den FSV Neunkirchen-Seelscheid setzten die Landesliga-Fußballer des SV Schlebusch ein wichtiges Zeichen im Abstiegskampf. „Es rückt alles noch näher zusammen. Wir wissen aus dem Vorjahr, wie eng das bis zum Ende sein kann. Deswegen musst du solche Spiele ziehen“, ordnete Markus Hilmer die Situation nach dem sechsten Spiel ein.
Die Punkte fünf, sechs und sieben holten die Leverkusener auf ihrem Kunstrasen im Bühl mit einer echten Willensleistung.
„Wir sind unglücklich in Rückstand geraten und haben sehr gut reagiert“, lobte der Heimtrainer sein Team. Jan Krieger traf im Fallen mithilfe des Innenpfostens zur Gästeführung (25.). Dann zog Murat Aydin eine Freistoßflanke stark in den Neunkirchener Strafraum und Sebastian Bamberg war per Dropkick zur Stelle (39.).
Das 1:1 bedeutete auch den Pausenstand und nach dem Seitenwechsel schlug die Zeit von Taha Uluc. Schlebuschs Angreifer hatte nach einer Flanke von Jakob Bärschneider das richtige Timing und drückte den Ball zum 2:1 über die Linie (57.). „Dann haben wir nochmal den Faden verloren und mussten uns erst wieder reinarbeiten“, beschrieb Hilmer den harten Weg in der Schlussphase.
Erst als Uluc die nächste Hereingabe per Kopf zum 3:1 verwertet hatte, durften die Hausherren aufatmen und über den zweiten Saisonsieg jubeln. Nach der dürftigen Ausbeute in den Duellen mit Spich (2:3), Merten (0:7), Mondorf (1:3) war schon der Last-Minute-Ausgleich in Rheinbach (2:2) ein Hoffnungsschimmer.