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VolleyballBayer Leverkusen will nach 500-Kilometer-Anreise in Grimma punkten

Lesezeit 2 Minuten
16.12.2023, Volleyball-Bayer Volleys-DSHS Köln

mitte: Svenja Enning (Bayer)

Foto: Uli Herhaus

Die Volleys treten in Grimma an.

Die Mannschaft von Trainer Dirk Sauermann möchte seine gute Form unter Beweis stellen.

Es wird eine etwas längere Fahrt, die den BayerVolleys am Wochenende bevorsteht. Knapp 500 Kilometer müssen Trainer und Spielerinnen am Samstagmorgen abreißen, um abends bei den ESA Grimma Volleys anzutreten. 500 Kilometer sitzend, wenn es ohne Staus über die Bühne geht, sind es dennoch knapp fünf Stunden.

Und anschließend müssen sie Leistung bringen, damit zumindest zwei Zähler auf der Rückreise im Gepäck sind. Das ist das Ziel der Leverkusenerinnen, die in der letzten Saison in Grimma knapp unterlegen waren, das Rückspiel im Rheinland dann aber deutlich für sich entschieden.

„Ich glaube, es wird wieder ein enges Spiel, bei dem auch die Tagesform entscheidet. Wir sind seit Montag im Training, werden uns gut auf das Duell vorbereiten. Alles Weitere werden wir dann im Spiel sehen“, so Trainer Dirk Sauermann.

Zuletzt, beim 3:1-Sieg über Dingolfing, konnte der Coach schon Einiges beobachten, was ihn zufrieden stimmte. „Wir sind in unserer Entwicklung weitergekommen, haben einen guten Schritt gemacht“, stellte Sauermann fest. In der Tat: Das Zusammenspiel zwischen Zuspiel und Angriff sah schon sehr gut aus. Zuspielerin Svenja Enning hatte ihre Kolleginnen immer wieder stark eingesetzt und selbst auch mit überraschenden Aktionen gepunktet.

Svenja Enning war MVP gegen Dingolfing

„Das sah schon gut aus“, befand auch ihr Trainer, nachdem die seit Donnerstag 25-Jährige gegen Dingolfing vom gegnerischen Coach zur MVP gekürt wurde. Gegen eine weitere Nominierung, am liebsten wieder in Gold für die siegreiche Mannschaft, würde sich Enning am Samstagabend sicher nicht verwehren, bevor es auf die lange Heimreise geht.