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VolleyballLeverkusen holt sechs Punkte in weniger als 20 Stunden – Wübbeke meldet sich zurück

Lesezeit 2 Minuten
11.11.2023, Volleyball-Bayer Volleys - Dresden

Block: links: Clara Wübbeke (Bayer)
         rechts: Charlotta Werscheck (Bayer)

Foto: Uli Herhaus

Erfolgreicher Block von Leverkusens Clara Wübbeke (Mitte)

Die Ausbeute der Leverkusener Zweitliga-Volleyballerinnen vom Wochenende ist makellos.

Ein erfolgreiches Wochenende haben die BayerVolleys hinter sich. Am Samstag gewannen sie mit 3:1 (25:11, 23:25, 25:19, 25:22) gegen VCO Dresden, einen Tag später holten sie ein 3:0 (25:21, 25:16, 27:25) gegen die ESA Grimma Volleys. Mehr geht nicht.

Man konnte den Volleys anmerken, dass sie die spielfreie Woche genutzt hatten, um als Team weiter zusammenzuwachsen, um vor allem Clara Wübbeke nach ihrer Verletzungspause mehr und mehr an ihr altes Niveau heranzuführen.

So war es kein Zufall, dass Wübbeke neben Laurine Vinkesteijn am Samstagabend gegen Dresden zu einer der besten Leverkusenerinnen avancierte. Sie punktete im Angriff, im Block und mit ihren Angaben. Eine starke Vorstellung der 22-jährigen Mittelblockerin.

Echte Probleme gab es für die sehr fokussiert auftretenden Gastgeberinnen nur im zweiten Satz, den sie durchaus auch hätten gewinnen können (22:21 Führung); alle anderen Durchgänge wurden mehr oder weniger souverän für sich entschieden.

„Wir haben taktisch sehr stabil agiert, hatten einen guten Angriffsdruck. Clara Wübbeke hat heute zum ersten Mal wieder durchgespielt und uns sehr geholfen“, stellte Trainer Dirk Sauermann zufrieden fest.

Sechs Punkte aus zwei Spielen innerhalb von nicht mal 24 Stunden, mehr geht nicht
Trainer Dirk Sauermann

Einen Tag später knüpften seine Schützlinge nahtlos an die zuvor gezeigte Leistung an. Stark in der Annahme und druckvoll im Angriff zeigten die Rheinländerinnen den Gästen von Beginn an die Grenzen auf. Nur im dritten Durchgang bekamen die BayerVolleys Probleme, mussten beim 23:24 einen Satzball abwehren, um dann doch noch den Satz für sich zu entscheiden.

„Wir wollten genau da weitermachen, wo wir gestern aufgehört haben. Und das ist uns gelungen. Wir haben die Mitte stark ins Spiel gebracht, die Aufschläge waren stark, die Wechsel haben gezogen. Sechs Punkte aus zwei Spielen innerhalb von nicht mal 24 Stunden, mehr geht nicht“, fasste Sauermann zusammen. BayerVolleys: Müller, Wübbeke, Overländer, Werscheck, Rößler, Enning, Vinkesteijn, Schuldt, Stakemeier, Ritter, Hellmann, Schmitz