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„Das war wirklich cool“Mick Schumacher spricht über Erlebnis mit Vater Michael

Lesezeit 2 Minuten
Schuamcher Mick Imago

Mick Schumacher hat sich in Australien ein paar Surfstunden gegönnt.

Melbourne/Köln – Bei Mick Schumacher werden vor seinem Debüt beim Großen Preis von Australien Erinnerungen aus seiner Kindheit wach. Sein Vater Michael spielt dabei eine tragende Rolle. Vor seinem Premierenstart in Down Under erinnert er sich an die gemeinsamen Momente mit seinem Vater auf dem fünften Kontinent zurück.

„Ich war schon mit meinem Vater hier und habe ihm beim Rennen in Melbourne zugeschaut. Das war wirklich cool“, sagte Mick Schumacher: „Ich freue mich darauf, die Strecke und auch die Stadt kennenzulernen.“

Mick Schumacher nach Horror-Crash bereit für Australien

Der 23-Jährige ist nach seinem schweren Qualifying-Unfall in Saudi-Arabien wieder im Haas-Rennwagen am Start und schaute sich auch schon etwas die Umgebung an. Er nahm an einer Krokodil-Fütterung durch den Sohn des legendären „Crocodile Hunter“ Steve Irwin teil und übte sich auch als Wellenreiter - doch sein Hauptfokus liegt auf dem Albert Park Circuit.

Mick Schumacher dpa

Mick Schumacher

Nach seinem schweren Horror-Crash vor knapp zwei Wochen ist der Haas-Pilot bereit für die Rückkehr in seinen Rennwagen. „Mir geht es sehr gut, es gibt keine Nachwirkungen“, sagte der 23-Jährige am Donnerstag in einer digitalen Medienrunde. Schumacher hatte nach einem heftigen Einschlag in die Streckenbegrenzung in der Qualifikation in Dschidda vorsorglich auf einen Start im Rennen einen Tag später verzichtet.

Druck auf Mick Schumacher steigt

Bei seiner Rückkehr würde der Deutsche in seiner zweiten Saison für das US-Team Haas gerne erstmals Zählbares einfahren. „Die Erwartungen sind hoch, diese Woche in den Punkten zu sein. Ich glaube daran, dass wir das schaffen können“, sagte Schumacher, der noch auf das erste Top-Ten-Resultat seiner Karriere wartet.

Und die Konkurrenz im eigenen Team sorgt für zusätzliche Motivation. Zum Auftakt in Bahrain war er als Elfter schon sehr nah dran, während es seinem dänischen Teamkollegen Kevin Magnussen schon zweimal gelang, Punkte zu holen.

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Auf dem Kurs in der nähe der australischen Metropole Melbourne hält der siebenmalige Weltmeister Michael Schumacher noch immer den Rundenrekord mit 1:24,125 Minuten, erreicht mit einem Ferrari von 2004. „Ich konnte das Auto fahren und es ist großartig“, sagte Mick Schumacher. Die aktuellen Modelle sehen seinem Empfinden nach dem damaligen Modell durchaus ähnlich. (mbr/dpa/sid)