Bei seinem 200. Auftritt in der Sport1-Talkshow machte der 53-Jährige mit einem verräterischen Satz auf sich aufmerksam.
Im DoppelpassStefan Effenberg verplappert sich plötzlich

Stefan Effenberg steht als TV Experte an der Seitenlinie. (Archivfoto)
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Stefan Effenberg hat am Wochenende seinen 200. Auftritt im „Doppelpass!“ gefeiert – und polarisierte einmal mehr. Der ehemalige Kapitän des FC Bayern München zeigte sich am Sonntag (16. März) wieder von seiner launigen Seite.
Über die Jahre ist der 56-Jährige ein fester Bestandteil der Sendung auf Sport1 und bestritt zahlreiche Ausgaben an der Seite von Moderator Florian König (57). Gegenseitige Sticheleien waren ein Markenzeichen der beiden – so auch in der Jubiläumssendung.
Stefan Effenberg rutscht verräterischer Satz im „Doppelpass“ raus
Als König kurz vor einer Werbepause auf das Gewinnspiel des Senders zu sprechen kam, wandte er sich an Effenberg und fragte: „Stefan, drückst du unseren Zuschauern die Daumen?“ Der Ex-Profi wirkte kurz irritiert, antwortete dann aber mit demonstrativer Lustlosigkeit: „Ja, ich drücke die Daumen“.
Der neben ihm sitzende Sky-Moderator Michael Leopold (53) musste daraufhin lachen und lehnte sich kichernd zu seinem Sitznachbarn. Während König noch mit der Moderation beschäftigt war, wurde eine spontane Bemerkung Effenbergs unerwartet vom Mikrofon eingefangen - eigentlich wohl nur für Leopold bestimmt: „Ich habe schon abgeschaltet“.
Eine Szene, die perfekt zu seinem 200. Auftritt passte, schließlich kennen die treuen Zuschauer diese gedanklichen Abschweifungen von ihm nur zu gut.
Schon im Oktober 2024 hatte König erlebt, dass ihm sein Experte einfach nicht zuhörte. Schmunzelnd wies er Effenberg damals darauf hin: „Vielleicht kann ich es dir noch einmal kurz erklären. Deine Aufgabe als Experte ist es, meine Fragen möglichst zu beantworten.“
Trotz solcher Momente wurde Effenbergs Jubiläum am Sonntag gebührend gefeiert. Ein Best-of seiner „Doppelpass“-Highlights sorgte sogar bei ihm selbst für feuchte Augen. Und König ließ keinen Zweifel daran, dass er seinen Experten trotz gelegentlicher Unachtsamkeiten sehr schätzt: „Ich mache das sehr, sehr gerne mit dir“. (red)