Dritte LigaViktoria Köln will wieder ins Training einsteigen
Köln – Allmählich versucht Fußball-Drittligist FC Viktoria Köln in Zeiten der Corona-Pandemie wieder ein Stück in die Normalität zurück zu kehren: Kurzfristig an den Osterfeiertagen, spätestens aber in der kommenden Woche, soll der Trainingsbetrieb beim Aufsteiger starten, zunächst wird in Zweiergruppen geübt. Um die Gesundheit der Spieler und auch der Anhänger zu schützen, finden die Einheiten unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
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Derweil haben sich der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Verantwortlichen der 20 Klubs am Donnerstag im Rahmen einer außerordentlichen Managertagung zum möglichen weiteren Vorgehen in der Dritten Liga ausgetauscht. Ziel ist es weiterhin, die Saison fortzusetzen und zu einem sportlichen Ende zu bringen. Entscheidend bleiben die vorliegenden behördlichen Verfügungsgrundlagen, auf deren Basis sich auch alle weiteren Maßnahmen ableiten werden. Aktuell ist der Spielbetrieb bis zum 30. April ausgesetzt, elf Spieltage sind noch zu absolvieren. Eine Konkretisierung ist noch nicht möglich, weitere Entscheidungen werden erst gefällt, sobald veränderte staatliche Verfügungen und gesundheitliche Vorgaben vorliegen.
„Die Gesundheit steht über allem“
„Wir alle sehnen uns danach, wieder Fußballspiele zu sehen. Doch es gilt auch, sich nach den behördlichen Vorgaben zu richten, damit zu gegebener Zeit die bestmögliche Entscheidung getroffen werden kann. Im Moment wäre es noch zu früh dafür. Die Gesundheit steht über allem“, sagt Viktorias Geschäftsführer Axel Freisewinkel.