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Regen und SturmUnwetter in den USA: Zahl der Toten steigt auf 14

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Autos stehen am Rand einer überfluteten Siedlung.

Regenfälle und Überflutungen, wie hier in Bowling Green, Kentucky, haben in den USA Todesopfer zur Folge.

Infolge eines Wintersturms hatten zehntausende Haushalte keinen Strom. In den kommenden Tagen wird extreme Kälte erwartet.

Die Zahl der Todesopfer bei den schweren Unwettern im Osten der USA ist auf mindestens 14 gestiegen. Allein im Bundesstaat Kentucky starben infolge des heftigen Wintersturms mit starken Regenfällen und Überschwemmungen zwölf Menschen, wie Gouverneur Andy Beshear am Montagabend (Ortszeit) in den Onlinenetzwerken mitteilte. Damit korrigierte er frühere Angaben, wonach aus Kentucky elf Tote gemeldet worden waren. Jeweils ein Toter wurde zudem aus den Bundesstaaten West Virginia und Georgia gemeldet.

Beshear forderte die Menschen am Montag auf, die Straßen im gesamten Bundesstaat zu meiden, wo die lokalen und Bundesbehörden den Ausnahmezustand ausgerufen haben. Dem Gouverneur zufolge wurden binnen 24 Stunden mehr als tausend Menschen von Ersthelfern gerettet.

Nationaler Wetterdienst erwartet minus 51 Grad in Windböen

Infolge der Unwetter waren am Montagabend laut der Website poweroutage.us noch rund 50.000 Haushalte in den östlichen Bundesstaaten West Virginia, Pennsylvania und Maryland von Stromausfällen betroffen. Für Zehntausende weitere Haushalte wurde der Strom unterdessen wieder hergestellt.

Für die kommenden Tage wird im Zentrum und im Norden der USA zudem extreme Kälte erwartet. Der Nationale Wetterdienst (NWS) sagte eine „Rekordkälte“ mit Windböen von bis zu minus 51 Grad Celsius in den Bundesstaaten Montana und North Dakota voraus.