Das „Haus Panama“ ist eine Einrichtung für junge Familien, die Unterstützung benötigen. In Wipperfürth fand nun die Einweihung statt.
„Oh, wie schön ist Panama“Trainingsstätte und Zuhause für junge Familien in Wipperfürth
Mit einem Festakt und vielen geladenen Gästen wurde am Freitag das „Haus Panama“ eingeweiht. Es bietet Hilfestellung und intensive Unterstützung für junge Familien, für Mütter und Väter, die alleine überfordert sind.
Aktuell leben dort sechs Mütter, ein Vater und elf Kinder. Der Name Panama steht für „Papa/Nachwuchs/Mama“, spielt aber auch an auf den Kinderbuchklassiker „Oh wie schön ist Panama“ an.
Einweihung von „Haus Panama“
Gemeinsam segneten die Pastoren Lambert Schäfer (Wipperfürth) und Harald Fischer aus Kürten die Räume. Bewohnerinnen und Mitarbeiterinnen verlasen Fürbitten. Träger von „Haus Panama“ ist die Stiftung „Die Gute Hand“ mit Sitz in Kürten-Biesfeld.
Christoph Ahlborn, Leiter der Guten Hand, und Reinhard Elzer, der Vorsitzende des Kuratoriums, erinnerten an den Wipperfürther Diakon Gerhard Zimmermann, der die entscheidenden Impulse für das Projekt gegeben hatte. Zimmermann verstarb im Januar 2022 im Alter von 70 Jahren. „Ich bin froh, dass wir so eine tolle Einrichtung in Wipperfürth haben“, freute sich auch Bürgermeisterin Anne Loth.
Zum Schluss gab es noch zwei Führungen durch das Haus, bei einem Imbiss und vielen Gesprächen in kleinen Gruppen klang der Festakt aus. Ein ausführlicher Bericht über den Alltag im Haus Panama folgt in Kürze.