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„Twitter 2.0“Überstunden oder Kündigung – Musk stellt Mitarbeitern Ultimatum

Lesezeit 2 Minuten
Elon Musk sitzt auf einer Bühne und wird in der Nahaufnahme gezeigt.

Mit seiner nächsten Mail an die Twitter-Mitarbeiter sorgt Elon Musk wieder für Aufsehen.

Elon Musk sorgt mit einer nächsten Mail für Aufsehen. Er fordert seine Angestellten dazu auf, sich zu entscheiden. Entweder man sei bei seinem „Twitter 2.0“ mit an Board oder man werde gekündigt.

Elon Musk erhöht den Druck auf die Beschäftigten bei Twitter weiter: Der Konzernchef stellte den nach seiner ersten Entlassungswelle verbliebenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Ultimatum, sich zu Überstunden zu verpflichten oder das Unternehmen zu verlassen. Er warnte die Angestellten in der Nacht zu Mittwoch in einer von verschiedenen US-Medien veröffentlichten E-Mail, dass es „extrem hardcore“ sein werde, seine Vision „Twitter 2.0“ umzusetzen. Die Mail hatte die Betreffzeile „A Fork in the Road“, zu deutsch: Eine Gabelung des Weges.

Elon Musk akzeptiert nur „außergewöhnliche Leistungen“

Was genau Elon Musk mit der Formulierung „extrem hardcore“ meint, geht aus den Medienberichten nicht hervor. Das US-Magazin „Forbes“ zitiert: „Nur außergewöhnliche Leistungen werden mit der Note 'bestanden' bewertet.“ Musk führt zudem weiter aus, dass das neue Twitter mehr auf die Technik ausgerichtet sein wird und das die Mitarbeiter, die „großartige Codes“ schreiben, den größten Einfluss auf die Plattform haben werden.

Vergangenge Woche hatte „Bloomberg“ berichtet, dass Musk mehrere düstere Warnungen an seine Belegschaft aussprach. Mitarbeiter sollen sich auf eine 80-Stunden-Woche einstellen. Außerdem würden Bürovergünstigungen wie kostenloses Essen weniger werden.

Wer bis Donnerstag 17:00 Uhr (Ortszeit New York) nicht über einen Link bestätige, Teil des „neuen Twitter“ sein zu wollen, werde gekündigt und erhalte drei Monatsgehälter Abfindung. Musk sorgte bereits mit der Massenentlassung von Twitter-Angestellten per Mail für Furore. (ph mit dpa)