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Abfindungsprogramm verlängertFord hat schon 3200 Stellen abgebaut

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Ford_Fiestaproduktion_Köln

Ein Mitarbeiter baut im Kölner Ford-Werk eine Tür in einen Ford Fiesta ein. 

  1. Der Kölner Autobauer Ford will 5400 Stellen abbauen.
  2. 3200 davon haben bereits Abfindungen angenommen, wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ erfuhr.
  3. Bis Ende des Jahres können Mitarbeiter die Abfindungen noch annehmen.

Köln – Der Autobauer Ford kommt mit seinem Stellenabbau in Deutschland voran. Wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ aus dem Unternehmensumfeld erfuhr, haben bereits mehr als 3200 Mitarbeiter von Ford das Abfindungsprogramm angenommen.

Das entspricht einer Erreichungsquote von 60 Prozent der 5400 Stellen, die Ford in Deutschland abbauen will. Am Dienstag wurden die Mitarbeiter von Ford in Köln über den Stand des Sparprogramms unterrichtet, einen Tag zuvor sprach Ford-Chef Gunnar Hermann vor den Mitarbeitern im Werk Saarlouis. Ein Sprecher der Ford AG bestätigte Erreichung der 60 Prozent auf Anfrage.

Gleichzeitig hat der Autobauer sein Abfindungsprogramm bis zum Jahresende verlängert. Planmäßig wäre es am 30. Juni dieses Jahres ausgelaufen. Viele der Mitarbeiter, die bis jetzt Aufhebungsverträge unterschrieben haben, verlassen bereits zum Monatsende das Unternehmen. Für Köln sind keine Zahlen bekannt, in Saarlouis verlassen zum 30. Juni 900 Mitarbeiter das Werk durch den Wegfall der dritten Schicht.

Wie der Ford-Sprecher mitteilte, haben zusätzlich 500 Mitarbeiter ein Angebot zur Weiterqualifizierung angenommen.

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