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Pandemie-PauseDie Möbelmesse findet wieder im Januar statt

Lesezeit 2 Minuten
2018-01-19  Internationale Möbelmesse; Thema Holz
20180119
Copyright: Max Grönert

Impressionen von der Möbelmesse vor Corona

Das Kölner Messe-Flaggschiff, die internationale Möbelmesse, soll künftig wieder an ihrem alten Terminplatz stattfinden.

Die internationale Möbel- und Einrichtungsmesse imm cologne kehrt ab dem Jahr 2024 wieder an ihren alten Platz im Januar zurück. Insgesamt fünf Tage, vom 14. bis 18. Januar 2024, wird sie auf dem Kölner Messegelände stattfinden. Das Konzept des Branchentreffens ist dabei schon für die Ausgabe in diesem Jahr überarbeitet worden. So soll vor allem das Fachpublikum im Fokus stehen. Endverbraucher können die Messe nur noch auf Einladung besuchen. Darüber hinaus soll es neue Beteiligungsformate geben wie etwa flexiblere Standkonzepte.

„Die zu Jahresbeginn herrschende Dynamik bildet den perfekten Zeitpunkt, Industrie und Handel zusammenzubringen, um die Lebenswelt von morgen gemeinsam zu gestalten“, so Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse. Diese Ansicht teilt Elmar Duffner, Präsident des Verbands der Deutschen Möbelindustrie (VDM): „Wir begrüßen die frühzeitige Entscheidung über den künftigen imm-Termin. Dies erleichtert unseren Herstellern die Planung. Der über Jahrzehnte etablierte Januar-Zeitpunkt findet in der Branche die größte Unterstützung.“

Zwei Jahre hatte die Einrichtungsmesse coronabedingt nicht stattfinden können, obwohl die Messe ein umfangreiches Hygienekonzept erarbeitet hatte. Der Termin für 2023 wurde in den Sommer verschoben. „Nach Rücksprache mit zahlreichen Ausstellern, Branchenvertretern und Handelspartnern kommt für die deutschen Aussteller beziehungsweise solche aus dem deutschsprachigen Raum eine Beteiligung entweder nicht in Frage oder ist mit erheblichen Zweifeln versehen“, hieß es damals vom VDM zur Begründung, wieso die Messe 2023 nicht im Januar stattfindet.