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Nudeln fast 13 Prozent teurerInflation in NRW steigt auf 8,1 Prozent

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Supermarkt Kasse Symbolbild

Besonders an der Supermarktkasse merken Kundinnen und Kunden häufig den Preisanstieg. (Symbolbild)

Düsseldorf – Der Preisanstieg in Nordrhein-Westfalen beschleunigt sich. Die Inflationsrate betrug im Mai 8,1 Prozent, wie das Landesstatistikamt am Montag mitteilte. Im April lag der Wert noch bei 7,7 Prozent. Im Vergleich zum April lagen die Preise nun 0,9 Prozent höher.

Deutschlandweit ist die Inflation im Mai ebenfalls weiter gestiegen: Die Verbraucherpreise lagen um 7,9 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte.

Besonders Nudeln wurden teurer: Sie kosteten im Schnitt 12,6 Prozent mehr als im April. Bei Speiseölen und bei Butter lag die Teuerung ähnlich hoch. Fleisch, Fisch und Eier kosteten etwa drei Prozent mehr. Paprika und Tomaten waren hingegen günstiger zu haben.

Reallöhne im ersten Quartal um 1,8 Prozent zurückgegangen

Die hohe Inflation in den ersten drei Monaten des Jahres hat den Anstieg der Löhne mehr als aufgezehrt: Die Reallöhne im ersten Quartal gingen um 1,8 Prozent zurück, teilte das Statistische Bundesamt außerdem mit.

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Schon im vergangenen Jahr hatte die hohe Inflation den Anstieg der Löhne komplett aufgefressen, die Reallöhne sanken um 0,1 Prozent. Im Jahr 2020, dem ersten Corona-Krisenjahr, hatte vor allem der vermehrte Einsatz von Kurzarbeit zu einer negativen Reallohnentwicklung geführt - der Rückgang lag bei 1,1 Prozent. (dpa/afp)