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Im Bann des WindlochsNeuer Wanderweg zu NRWs größter Höhle in Ründeroth

Lesezeit 10 Minuten
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Auf den Spuren der Höhlenforscher im Bergischen Land, wo sich das Windloch, die größte Höhle NRWs, befindet, in der filigrane Kalkformationen vorkommen, die als einzigartig in Europa gelten.

  1. Für unsere „Wandertag“-Serie haben wir den neuen Themenweg rund um das Windloch unter die Wanderschuhe genommen.
  2. Der Weg im Bergischen Land geht an spannenden Infotafeln entlang bis zu unterirdischen Schätzen in der Aggertalhöhle.
  3. Alle Informationen dazu, Tipps, Einkehrmöglichkeiten und mehr gibt es hier zum Nachlesen.

Ründeroth – Die blaue, gut gesicherte Stahlluke in der Böschung neben der Straße fällt nicht weiter auf. Kaum jemand ahnte bislang, dass sie den Zugang zu einem Sensationsfund der bergischen „Unterwelt“ sichert: Unter ihr befindet sich der Eingang in die erst im vergangenen Jahr entdeckte Riesenhöhle „Windloch“ im Mühlenberg bei Engelskirchen-Ründeroth. Mit bislang vermessenen mehr als 8100 Metern ist sie mittlerweile zur größten Höhle Nordrhein-Westfalens avanciert; zudem fanden Forscher in ihr filigrane Kalkformationen, die als einzigartig in Europa gelten. Ein echter „Jahrhundertfund“, zu dem auch weiterhin nur Forscher Zugang haben sollen, in den künftig aber auch Wanderer faszinierende Einblicke erhalten.

Möglich macht das ein neuer Themenweg, an dem insgesamt zehn Infotafeln faszinierende Fotos aus der Riesenhöhle zeigen, spannende Infos über ihre Erforschung liefern und an Hörstationen die Höhlenforscher selbst von ihrer Arbeit und ihren Entdeckungen berichten lassen. Gleich neben der blauen Einstiegsluke, steht eine Infotafel des neuen „Höhlenwegs“, der an diesem Wochenende als Streifzug Nummer 14 des Bergischen Wanderlands eröffnet wird. Für die „Wandertag“-Serie haben wir den neuen Themenweg vorab unter die Wanderschuhe genommen.

Rundtour mit Abstieg in Aggertalhöhle

Auf einer 8,4 Kilometer langen Rundtour entführt der Höhlenweg ausgehend vom Bahnhof Ründeroth nicht nur in die faszinierende Welt des „Windlochs“ im Mühlenberg, sondern auch der übrigen Höhlen rund um den Kirchort in der oberbergischen Gemeinde Engelskirchen. Und gegen Ende bietet er sogar noch die Möglichkeit, wenn auch nicht in die Riesenhöhle „Windloch“, so doch in deren „kleine Schwester“, die Aggertalhöhle, bei einer Führung hinabzusteigen.

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Der Haldy-Turm.

Zuerst einmal aber soll’s bergauf gehen. Vom Startpunkt am Bahnhof ist bereits der Haldyturm auf dem Höhenrücken zu sehen, den wir als erstes erklimmen werden. Schon seit Jahrtausenden üben unterirdische Hohlräume eine große Faszination auf die Menschen aus, wie uns die Starttafel am Bahnhof vermittelt. Ein Clou für Familien: Neben den Texten für die Großen gibt’s für kleine Wanderer blau unterlegte Texte, in denen sich die orangefarbene Maus aus dem Fernsehen mit spannenden Geschichten und Infos aus der Höhlenforschung speziell an Kinder ab dem Grundschulalter richtet. „Höhlen zu erforschen ist aufregend“, findet die Fernsehmaus, warnt aber gleich zu Beginn der Tour auch: „Nie eine Höhle allein betreten!“ Und davon gibt’s unterwegs eine ganze Reihe zu entdecken.

Lernen von den Maus-Tafeln für Kinder

Nach ein paar Metern durch den Ort geht es auf einem Steg über die Agger und gleich auf einem wanderfreundlichen Pfad am Ufer entlang weiter. Links am Hang sind Gesteinsschichten zu sehen, die aussehen, als seien sie aufgefaltet. Darunter sind auch jene kalkhaltigen Schichten, in denen durch einsickerndes Wasser Höhlen ausgewaschen werden können. Wie diese Kalkschichten vor Jahrmillionen entstanden sind, als das heutige Bergische Land – vor einer großen Kontinentalverschiebung – noch am Rand eines tropischen Meeres lag, erläutert die Infotafel B ebenso wie die merkwürdige Faltung der Steinschichten.

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Streifzug vorbei an der Agger.

„Ganz einfach! Wie eine Tischdecke, die du zusammenschiebst“, stellt der junge Wanderer zufrieden fest, nachdem er sich alles durchgelesen hat. Und schwups ist er weg – um die nächste „Maus-Tafel“ aufzuspüren. Die lässt nicht lange auf sich warten, schließlich liegt in der nächsten Flusskurve der Agger unterhalb unseres Pfads eine Höhle, die bei Hochwasser überflutet wird. Interessiert studiert der Dreikäsehoch-Wanderer auf Infotafel C, welche Ausrüstung Höhlentaucher für ihre Arbeit brauchen.

Bach-Wasser verschwindet im Boden

Nun geht’s bergauf. Und wie. Auf einem steilen Pfad zunächst nach Stiefelhagen und dann auf einem Steig durch einen ehemaligen Steinbruch zum Haldyturm. An seinem Fuß lädt ein Waldsofa zum Ausspannen ein, und die Aussicht vom Turm entschädigt schnell für alle Mühen des Aufstiegs. Tief unter uns ist Ründeroth im Aggertal zu sehen, gleich daneben erhebt sich der Mühlenberg und auf der anderen Seite liegt das Tal der Walbach, in das wir jetzt hinuntersteigen. Die Walbach ist ein stattlicher Bachlauf, der direkt neben unserem Weg dahinplätschert. Kaum zu glauben, dass das gesamte Wasser einige hundert Meter weiter talabwärts unweit der Infotafel H plötzlich im zerklüfteten Boden verschwindet . . .

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Viele Informationen finden sich auf dem Weg.

Erst einmal bietet die Infotafel E direkt am Ufer der Walbach Einblicke in eine weitere mit Stahlluke gesicherte Höhle, die während des Zweiten Weltkriegs als Luftschutzbunker diente. Heute ist sie ausschließlich noch für Fledermäuse zugänglich, die darin ein wertvolles Winterquartier finden.

Wasser fließt sensationell schnell durch den Berg

Jetzt heißt es: Noch mal durchschnaufen, dann geht’s hinauf auf den Mühlenberg. Seit Jahrzehnten bereits haben Höhlenforscher des Arbeitskreises Kluterthöhle in ihm einen unterirdischen Hohlraum vermutet, weil insbesondere im Winter aus Spalten im Fels aufsteigende warme Luft als Nebel zu sehen war. Außerdem verschwindet der Bachlauf der Walbach unten im Tal in einem so genannten Schluckloch und sprudelt erst auf der anderen Seite des Bergs am Ufer der Agger wieder aus der Erde. „Schon vor Jahrzehnten hat man das Wasser gefärbt, und siehe da: Das Wasser fließt durch den Berg, und zwar sensationell schnell“, erzählt der Höhlenforscher Stefan Voigt, der mit seinem Team vom Arbeitskreis Kluterthöhle 2019 nach mehr als 20 Jahren Suche einen Zugang zur Höhle im Mühlenberg fand.

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Markierungen am Höhlenweg.

Lauschen kann man dem Höhlenforscher, wenn man an der nächsten Infotafel (F) auf der Höhe des Bergs die Kurbel an einem Metallkasten dreht. So wird Strom für das Abspielen einer Tonaufnahme im Inneren der Audiostation erzeugt. Unser junger Testwanderer ist gleich Feuer und Flamme und erfährt beim Zuhören auch noch, dass das 2019 entdeckte, weit verzweigte Höhlensystem des „Windlochs“ nur 50 Meter unter uns im Fels des Mühlenbergs seine obersten Ausläufer hat – eine spannende Vorstellung.

Entdeckung der größten Höhle Nordrhein-Westfalens

Wie es den Höhlenforschern 2019 gelang, dort hinunterzukommen, gibt’s an der nächsten Station zu entdecken: In der Böschung der Herderstraße ist die blaue Stahlplatte neben der neuen Infotafel des Höhlenwegs nun leicht zu entdecken. Bis Anfang 2019 befand sich hier nur eine schmale Felsspalte. Mit Unterstützung der Gemeinde Engelskirchen und mit schwerem Baugerät erweiterten die Höhlenforscher diesen Spalt im März vergangenen Jahres so weit, dass sie sich schließlich 15 Meter tief in einen Hohlraum im Berg abseilen konnten. Damals ahnten sie nicht, dass sie damit bald europaweit für Schlagzeilen sorgen würden.

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Höhlenforscher Stefan Voigt vom Arbeitskreis Kluterthöhle e.V.

Am 23. März 2019 betraten sie erstmals die faszinierende Welt der weit verzweigten Kalkhöhle, die sie „Windloch“ tauften. Was sie im Untergrund fanden? „Alles, was sich das Höhlenforscherherz wünschen kann“, schwärmt Höhlenforscher Stefan Voigt in der Tonaufnahme, die man an der Audiostation neben dem Höhleneingang abspielen kann: „Riesige Gänge, Tunnel, Labyrinthe, in denen man sich spielend verlaufen kann, wunderschöne Kristalle und als Höhepunkt im Wunderland die »Bäume des Glücks«, die größten Aragonitkristalle, die es in Europa überhaupt gibt.“

Themenweg rund um die Riesenhöhle

Neben der Dokumentation der unterirdischen Schätze begannen die Forscher damals mit der Vermessung des Höhlen-Labyrinths. Auch nach einem Jahr regelmäßiger Expeditionen, die mittlerweile bis zu 14 Stunden dauern, haben sie das Ende der Höhle noch nicht erreicht. Längst hat das „Windloch“ im Mühlenberg die bislang längste Höhle Nordrhein-Westfalens, die Attahöhle (6650 Meter), übertroffen und ist unter die Top 10 der größten Höhlen Deutschlands aufgestiegen.

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Auf den Spuren der Höhlenforscher.

Keine Frage, dass die Gemeinde Engelskirchen, die Tourismusgesellschaft Das Bergische und der Naturpark Bergisches Land das zum Anlass nahmen, gemeinsam mit den Höhlenforschern einen Themenweg rund um die Ründerother Riesenhöhle zu entwickeln.

Windloch nur für Forscher , Aggertalhöhle kann man besichtigen

Jetzt wollen aber auch wir endlich selbst Höhlenluft schnuppern. Das „Windloch“ ist zwar zum Schutz seiner Naturschätze für Besichtigungen tabu – wenn wir aber ins Tal wandern, an der Bachschwinde vorbei, an der die Walbach im Boden versickert, erreichen wir nach wenigen Minuten die Aggertalhöhle. Sie ist bereits seit rund hundert Jahren als Schauhöhle ausgebaut, so dass wir bei einer Führung nicht wie die Entdecker des „Windlochs“ durch Lehm stapfen oder auf dem Bauch kriechen müssen, sondern die Höhle mit Beleuchtung bequem auf befestigten Wegen erkunden können. Und was es dort alles zu entdecken gibt: Mit etwas Fantasie sind selbst ein Berggeist, ein Drachenkopf und eine Haiflosse zu sehen.

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Hauptgang in der Aggertalhöhle.

Achtgeben muss man allerdings auch dabei, wie ein etwas beleibterer Geistlicher vor vielen Jahren einmal erleben musste. In einem engen Gang blieb er damals stecken und kam weder vor noch zurück. Erst als er mit Fett eingerieben worden war, gelang es, ihn mit Seilen wieder herauszuziehen. Bis heute wird der schmale Höhlenspalt daher auch „Pastorengang“ genannt. Wir blinzeln, als wir am Höhlenausgang wieder das Tageslicht erreichen. Auf geht’s talab zur Agger, dort wollen wir noch sehen, wo das Wasser der Walbach wieder aus dem Boden sprudelt. Und am Ende der Tour lockt in Ründeroth sogar noch ein Eis. Der Höhlenweg ist ein Erlebnis für alle Sinne.

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Der Wanderweg

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Haldy-Turm: Wohin gucken wir?

1. Vom Bahnhof Ründeroth dem Höhlenweg (weiße „14“ auf rotem Grund) auf der Bahnhofstraße nach rechts und durch eine Linkskurve zur Hauptstraße folgen. Diese an der Fußgängerampel überqueren, dem Höhlenweg durch den Kurpark zur Kamperstraße folgen. An ihr rechts zum Parkplatz (Ausgangspunkt Autoanreisende) an ihm links entlang, auf dem Steg über die Agger und dann auf dem Uferpfad rechts.

2. Nach ca. 850m mit Höhlenweg schräg links vom Uferpfad auf einen Weg abbiegen, der bergauf führt. Bald links an einer Wiese entlang hinauf zu einem Asphaltweg, diesem nach links und durch eine Kehre in den Ort Stiefelhagen folgen. An der Kreuzung im Ort links und bergan wandern. Nach ca. 580m an Tisch-Bank-Gruppe links am Zaun entlang auf den „Stieweler Haldysteig“. Diesem durch ehemaligen Steinbruch und über Treppen hinauf zum Haldyturm folgen.

3. Vor dem Haldyturm rechts, auf dem Schotterweg nach rechts gehen und nach wenigen Metern an der Gabelung links halten. Nach ca. 300m scharf links abbiegen. Bergab bis zu breiterem Schotterweg, auf diesem einige Meter nach links und dann nach rechts auf einem Pfad weiter bergab zur Walbach und dem Bachlauf bachabwärts folgen bis zur Nebenstraße „Hohenstein“.

4. Straße „Hohenstein“ über queren und geradeaus den Mühlenbergweg hinaufgehen. Abzweig rechts liegen lassen und weiter bergauf, oben dem Weg an Grundstücken entlang folgen. Achtung: Im Wald in einer lang gezogenen Rechtskurve links auf einen Pfad wechseln und diesem bergab und nach rechts zur Herderstraße folgen.

5. Der Herderstraße nach rechts bergab folgen, an der gut gesicherten Luke zur Riesenhöhle Windloch vorbei hinunter ins Tal, dort die Landstraße („Im Krümmel“) überqueren und ihr dann ca. 220m nach links folgen. Rechts abbiegen auf Wirtschaftsweg, das hier unterhalb der Bachschwinde meist trockene Bachbett der Walbach überqueren und dann links abbiegen. Dem Weg bis zum Eingang der Aggertalhöhle folgen.

6. Vorm Eingang zur Aggertalhöhle links bergab und dann am nächsten Abzweig rechts (Achtung: Infotafel am Parkplatz). Dem Weg folgen bis auf Querweg und auf diesem links bergab zur Landstraße (L 136) im Aggertal. An dieser links, Abzweig „Im Krümmel“ überqueren und bis zum Ortseingang von Ründeroth gehen. Landstraße nach rechts überqueren und auf der anderen Seite rechts vom Seniorenheim auf Weg in großem Linksbogen zum Aggerufer. Dem Höhlenweg nun flussaufwärts folgen, unter der Brücke der L 136 hindurch bis zur Fußgängerbrücke, die wir bereits beim Hinweg genutzt haben. Dort über Agger zurück zum Ausgangspunkt.

Weiterführende Informationen

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Die Aggertalhöhle ist eine Schauhöhle und für Besucher geöffnet.

Start & Ziel: Bahnhof Ründeroth (51766 Engelskirche-Ründeroth)

Länge/Dauer: ca. 8,4 km, ca. 3 Std.

Anfahrt: Mit dem Auto: A4 Rtg. Olpe bis AS Engelskirchen, an T-Kreuzung links, nach 550m links abbiegen, an T-Kreuzung im Tal rechts Rtg. Ründeroth. Im Ort über Aggerbrücke, an Kirche vorbei, dann nach ca. 230m links in Straße Dörrenbergplatz, in Linkskurve geradeaus auf Parkplatz. Mit dem ÖPNV: Von Köln mit RB 25 Rtg. Marienheide/Lüdenscheid bis Bahnhof Ründeroth.

Profil: Überwiegend gut befestigte Waldwege und Pfade; Gesamtsteigung ca. 190 Höhenmeter

Karte/GPS-Daten: Wanderkarte Bergisches Land, Karte 4, hg. v. Das Bergische; GPS-Daten auf der Internetseite des Bergischen Wanderlands.www.bergisches-wanderland.de

Besichtigung: Die Riesenhöhle „Windloch“ im Mühlenberg kann nicht besichtigt werden, wohl aber die Aggertalhöhle – allerdings ausschließlich bei Führungen (zurzeit nur nach Voranmeldung). Diese werden vom 1. April bis 1. November Do - So sowie an Feiertagen von 10 – 17 Uhr alle 75 Minuten angeboten. Die Führungen dauern ca. 30 bis 45 Minuten

www.aggertalhoehle.de

Weitere Infos zur Höhlenforschung des Arbeitskreises Kluterthöhle auf dessen Internetseite. Videos aus dem „Windloch“ und einen Vortrag von Höhlenforscher Stefan Voigt gibt’s auf der Internetseite der Gemeinde Engelskirchen.

www.akkh.dewww.engelskirchen.de

Einkehrmöglichkeiten:

Restaurant Schützenhof, Am Markt 1, 51766 Engelskirchen-Ründeroth, Tel. 0 22 63/96 99 31. Mo/Mi-Sa 11.30-14.30/17.30-23 Uhr, So 11.30-23 Uhrwww.restaurant-schützenhof.de

Trattoria Da Enzo, Hauptstr. 15, 51766 Engelskirchen-Ründeroth, Tel. 0 22 63/ 9 29 05 55. Di-So 12-15/17-22 Uhr.www.daenzo-ruenderoth.de.rs

Eiscafé Dolomiti, Hauptstraße 25, 51766 Engelskirchen-Ründeroth, Tel. 0 22 63/1 23 45. tgl. 10-20 Uhr