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WanderwochenBestes Wetter begleitete Bierweg-Wanderer in Bielstein

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Auf dem Brauereihof ließ es sich im Schatten rasten.

Auf dem Brauereihof ließ es sich im Schatten rasten.

Bei bestem Wetter ging es für Hunderte Wandervögel vom Brauereihof in Wiehl-Bielstein aus auf die rund 13,5 Kilometer lange Tour.

Zum dritten Mal – und damit ist es Tradition geworden – hat die Erzquell Brauerei am Sonntag zu Beginn der Bergischen Wanderwochen, die in diesem Jahr ihr 10. Jubiläum feiern, zum Wandern auf den Bierweg eingeladen, dem Bergischen Streifzug Nummer 17. Unterstützt wurde die Aktion von „Das Bergische Wanderland“, dem Heimatverein Bielstein und der Forstbetriebsgemeinschaft Bielstein.

Zwischendurch wurde Verpflegung geboten

Bei bestem Wetter ging es für Hunderte Wandervögel vom Brauereihof aus auf die rund 13,5 Kilometer lange Tour. Am Vormittag starteten auch zwei geführt Wanderungen, die erste mit Brauereiführerin Regina Kerstin, die zweite mit Guido Wagner, dem Leiter unserer Schwester-Redaktion in Bergisch Gladbach.

Zwischendurch konnten sich die Wanderer in der Wiehler Ortschaft Faulmert beim örtlichen Kegelverein und auf Nümbrechter Gebiet in Krahm beim Karnevalsverein Bielstein (KVB) mit Gegrilltem und Getränken stärken. In der Krahmer Scheune gab's Kaffee und Kuchen.

Zur Rückkehr gab's Livemusik

Nach der Rückkehr gab's Programm auf dem Brauereihof: Unter Sonnenschirmen ließ es sich bei Kaltgetränken und Live-Musik der Wiehler Band „Nachtexpress“ erholen. Dazu gab's Leckeres an Ständen örtlicher Vereine. Erstmals war auch „Zio-Toto“ mit von der Partie. Auf der Ladefläche seiner „Pizza-Ape“ backte er die italienische Spezialität frisch im Holzofen. Zwischendurch gab es Aufführungen von der Tanzschule „Tanz-Art“ und den „Crazy Girls und Boys“ des KVB.

„Das war eine wunderschöne Strecke“, schilderte Helmut Stumpe von der genossenschaftlich geführten und vor zwei Jahren wiedereröffneten Dieringhausener Kneipe „Zum Hohl“. Zwar habe er die nicht auf Schusters Rappen bewältigt, sondern mit seinem E-Mountainbike, aber Spaß habe es dennoch gemacht. „Das war ein sehr schöner Weg – unheimlich schöne Höhen mit tollen Aussichten“, schwärmte auch seine Genossenschaftskollegin Claudia Lüdorf, die mit den anderen Mitgliedern die Wanderstiefel geschnürt hatte.

Sie verriet: „Wir haben aber nicht den ganzen Weg gemacht – da sind schon ganz schön steile Stücke dabei.“ Dass die zehnköpfige Freizeitgastronomengruppe hinterher auf dem Brauereihof feierte, war ausgemachte Sache: „Die Brauerei ist der Partner von unserer Kneipe und da ist es für uns selbstverständlich, dass wir den Wandertag unterstützen.“