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Geschmackstest4 Pastabars - Wie schmecken italienische Pasta in Köln?

Lesezeit 4 Minuten
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Hausgemachte Bandnudeln bei der Nudelmafia.

Low-Carb war gestern – manchmal brauchen wir einfach eine ordentliche Portion Pasta. Ist die Erfindung von Nudeln nicht überhaupt eine der wichtigsten in der Welt der Kochkunst? Wer jetzt widerspricht, verpasst das Beste: Wir haben vier einschlägige Pasta-Adressen besucht.

Punto Pasta

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Ideal für die Mittagspause: Punto Pasta

Wer trotz kurzer Mittagspause dem kleinen Snack ein ordentliches Gericht vorzieht, findet bei Punto Pasta eine gute Lösung. In dem kleinen Restaurant stellt man sich aus einem großen Angebot handgemachter Nudelsorten und passender Saucen sein Gericht selbst zusammen. Die Getränkekarte ist eher überschaubar.

eine köstliche große Portion Tagliatelle in Lachs-Sahne-Soße oder Penne Bolognese inklusive Getränk zahlt man nicht mehr als zehn Euro. Zur Mittagszeit ist man bei Punto Pasta freilich nicht allein, lange Wartezeiten muss man aber nicht befürchten. Viele bestellen ihre Nudeln zum Mitnehmen, an ein paar kleinen Tischen kann man auch vor dem Restaurant sitzen. Drinnen ist es dagegen sehr eng und Platz zum Essen gibt es kaum. Das italienische Team ist freundlich, der Besuch rundum empfehlenswert – leider nur unter der Woche. (fp)Kontakt:Andreaskloster 14, 50667 Köln, 0221 / 13 930721,Mo-Fr 9 bis 16 Uhrwww.puntopasta-koeln.de

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Nudelmafia

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Hausgemachte Bandnudeln bei der Nudelmafia.

Der Name klingt nicht vertrauenserweckend: Nudelmafia. Er ist wohl auch der Grund, warum ich diesen Laden bislang links liegen ließ. Zu Unrecht! Denn die hausgemachten Bandnudeln sind bissfest, aber nicht zu hart; das Paprika-Cashew-Pesto schmeckt würzig, aber nicht zu scharf; Manchego-Käse und Rucola runden das Gericht aromatisch ab (7,90 Euro).

Es gibt viele vegetarische Saucen und Pestos, aber auch die klassische Rinderhackfleischsauce kann sich schmecken lassen (9,10 Euro). Wem das abwechslungsreiche Angebot auf der Speisekarte (es gibt auch Spätzle) nicht aufregend genug ist, der kann sein Essen mit Toppings (wie Grillgemüse plus 1,90 Euro, oder Hähnchenbrust plus 2,50 Euro) garnieren. Das Beste: Das Nudelgericht liegt nicht steinklotzig schwer im Magen. Man könnte sagen – Achtung, platter Wortwitz: kriminell gutes Essen. (aso)Kontakt:Neusser Straße 24, 50670 Köln, ☎ 0221 / 16 92 77 33, täglich 9 bis 21 Uhrwww.nudelmafia.de

Andronaco

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Italienische Küche im Andronaco Grande Mercato

Parkplatz, Lkw-Laderampe, Cola-Sonnenschirme – mitten im industriellen Niemandsland liegt der Andronaco Grande Mercato, der größte italienische Supermarkt von Köln. Regale voller Olivenöl, Pasta und Feingebäck. Im Hintergrund dudelt ein Italo-Radiosender.

Es duftet nach Salsiccia und Schinken – La Dolce Vita in Ossendorf. Grund genug für einen Besuch, das dazugehörige Bistro ist ein weiterer. Antipasti, Pizza und klassische Pastagerichte wie Carbonara (6,90 Euro) gehören zum täglichen Angebot.

Die Tagesgerichte verdienen, wie so oft, besondere Beachtung: Mit Spinat gefüllte Calamari (14,90 Euro), Calamarata mit Miesmuscheln und Garnelen (11,90 Euro), Pizza Regina mit Salsiccia und Oliven (7,90 Euro). Solide italienische Küche trifft auf Kantinencharme – inklusive Lautsprecherdurchsage und Tricolore-Strohhalm in der Zitronengranita (1,50 Euro). (jfl)Kontakt:Mathias-Brüggen-Str. 80, Ossendorf, 0221 / 70 00 814, Mo-Fr 9-19 Uhr, Sa 9-18 Uhrwww.andronaco.info

Pastabar di Caruso

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Fantasievolle, italienische Küche bei Pastabar di Caruso

Aus der Ferne unscheinbar, flankiert von Sonnenstudio und China-Imbiss, eingebettet in donnernde Verkehrskulisse, liegt diese Adresse an einem der unwirtlichsten Orte Kölns – dem Barbarossaplatz. Was man hier kaum vermutet, sind eine fantasievolle italienische Küche mit nettem Service bei schlichtem, aber geschmackvollem Interieur. Hat man Glück und ergattert einen von neun Tischchen drinnen – sonst eben auf der Terrasse mit Krach – , erliegt man sofort dem Charme der Chefin.

Anna kommt aus Neapel und tischt handgemachte Pasta von sehr gutem Niveau auf. Davor empfiehlt sie Cicchetti, kleine Vorspeisen, wie sie in Norditalien üblich sind. Anna bringt Ziegenkäse mit Feige (4 Euro) und Polpette, Hackbällchen in fruchtiger Tomate. Auf Antipasti verzichten wir, wählenTagliatelle mit Salisiccia und Pfifferlingen (15 Euro), die sie glaubhaft mit Südtiroler Herkunft serviert. (eva)Kontakt:Salierring 46, 50677 Köln, 0221 / 93 86 311, Di-Sa 17 bis 22 Uhrwww.pastabar.de