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Restaurant im AgnesviertelNicht nur Bretagne-Fans finden im Délibon ihr Glück

Lesezeit 2 Minuten
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Vom Foodtruck zum eigenen Lokal: Peter Bock und Laurence Hebel im Délibon.

  1. Vom Foodtruck zum eigenen Lokal: Die halbbretonin Laurence Hebel bietet französische Klassiker an.
  2. Muscheln und Fischsuppe, Steak und Rilettes oder Crepes und Galettes?

Gastronomin Laurence Hebel war selbst noch gar nicht auf der Welt, als sich weit von Köln entfernt bereits ihre berufliche Zukunft abzeichnete. In gewisser Weise hat nämlich auch der französische Großvater, ein Maler, seinen Anteil daran, dass die 34-Jährige seit kurzem in dieser Stadt ein Restaurant betreibt.

Wohin, wenn nicht in ein Lokal mit bretonischer Prägung hätte die Enkelin die geerbten Bilder mit typischen Landschafts- und Hafenszenen sonst hängen sollen? Und wo – wenn nicht über einem Esstisch – hätten die von der Urgroßmutter stammenden, handbemalten Teller besser hingepasst? Nein, irgendwie hatte die ehemalige Absolventin der Kölner Sporthochschule keine echte Wahl bei der Berufswahl.

Vom Foodtruck zum eigenen Lokal

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Gastronomin Laurence Hebel und ihr ehemaliger Studienpartner Peter Bock.

Ergo hat die Halbbretonin Laurence nach einer zweijährigen Erfahrung mit dem Foodtruck auf dem abendlichen Meat & Eat-Wochenmarkt auf dem Rudolfplatz Nägel mit Köpfen gemacht und beschlossen, ihre Crepes, Galettes und andere französische Klassiker an einem festen Standort in der Sudermannstraße anzubieten. Ihr ehemaliger Studienpartner Peter Bock kündigte seinen Job in einer Unternehmensberatung und stieg nach dem Erfolg, den die beiden als Jung-Gastronomen bei einem Testlauf im „Laden ein“ hatten, mit ins Boot.

Alles zum Thema Agnesviertel

Nach einer Phase, in der die Holzeinrichtung des Bistros mehr oder minder aus eigener Hand gezimmert wurde, verfügt das Agnesviertel mit dem Délibon nun über eine sympathische Anlaufstelle nicht nur für Bretagne-Fans.

Fischsuppe und Moules Frites

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Im Délibon gibt es französische Bistro-Küche im Agnesviertel.

Die Soupe de Poissons mit Kabeljaufilet und Crevetten gibt es für 12 Euro, die Muscheln für den Klassiker Moules et Frites (13,50 Euro) werden zweimal in der Woche frisch aus Saint-Malo angekarrt. Neben den Crepes (drei bis fünf Euro), die selbstverständlich nicht mit der berühmten Nuss-Nougat-Creme bepinselt werden, sondern unter anderem mit hausgemachter Zartbitter-Schokocreme oder mit hausgemachter Rhabarber-Vanille-Marmelade und gerösteten Mandeln.

Steak et Frites, Rilettes und Austern

Außer Steak et Frites (15 Euro) stehen bretonische Rilettes aus Schweinefleisch mit Baguette und Cornichons auf der Karte (4,50 Euro), Sardinen in feinem Olivenöl (5,50 Euro), verschiedene Salat-Variationen sowie Austern (Stück 3,50, sechs Stück 18 Euro) auf der Karte. Offene Weine gibt es ab 4,90 Euro (0,2l).Délibon, Sudermannstraße 12, 50670 Köln, 0221-16903786.Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 12 bis 22 Uhr

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