Lauschige Sommerplätze in KölnDieses Café ist auch bei Hitze der ideale Zufluchtsort
Gemütlich, grün und gut temperiert: der Hof des „E bom!“
Copyright: Peter Rakoczy
- Bewirtete Hinterhöfe, Restaurant-Tische inmitten einer Blütenpracht und idyllische Gärtchen zum Speisen und Verweilen gibt es in Köln viel mehr als man denkt.
- In unserer PLUS-Sommerserie „Lauschige Plätze“ stellen wir jeden Tag ein solches Lokal vor.
- In dieser Folge: Im „E bom!“ liegen Licht und Schatten sehr nah beieinander.
Köln – Schade, schade, dass die Pizzeria „I Fratelli“ das nach hinten gelegene Gärtchen nur als Lager nutzt und nicht bewirtet, wie es noch Hunderte von Sülzer Eltern in Erinnerung haben, als es dort – unweit von der Manderscheider Schule – quasi konkurrenzlos die Eisdiele „Schmecklecker“ gab. Den Frevel, die wenigen begrünten Quadratmeter als Abstellraum für Getränkekisten zu nutzen, wurde an einer anderen Stelle an der Berrenrather Straße gottlob nicht begangen, und so gibt es wenigstens im „E bom!“ ein verstecktes Gärtchen für circa 25 Personen.
E bom heißt zwar auch auf Portugiesisch „es ist gut“; der Name des Sülzer Cafés kommt jedoch aus dem Bosnischen. Nachdem an diesem Standort erst die Rösterei Weyer zu finden war, etablierte sich vor fünf Jahren dieses Café, das durch seine Festlegung auf den österreichischen Röster Meinl eine durchaus interessante Alternative zu den später im Veedel folgenden Lokalmatadoren (van Dyck und Heilandt) schuf.
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Dank der imposanten Rotbuche auf dem Nachbargrundstück können Gäste, die Plätze im Freien schätzen, selbst im Hochsommer auf ein wohltemperiertes Ambiente bauen. Zu den Bestsellern im „e bom!“ zählt gewiss die Rhabarberbaiser-Torte sowie der Karotte-Walnuss-Kuchen oder der Florentiner Apfel mit Mandeln (jeweils 3,90 Euro).
Der Name des Sülzer Cafés kommt aus dem Bosnischen.
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Neben einer umfangreichen Frühstückskarte mit Wurstspezialitäten vom Biometzger und Brot von Zimmermann, gibt es eine wechselnde Tageskarte: Bio-Penne Bolognese vom Kalb gibt es für 8,50 Euro, Auberginen-Lasagne kostet neun Euro.
E bom!Berrenrather 211, Zollstock, Telefon: 0152/29557565.Öffnungszeiten: Montags bis samstags 9 bis 18.30, sonntags 10 bis 18.30 Uhr.www.cafe-e-bom.eatbu.com