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Mittagstisch in KölnVeggies und Fleisch im „Heimatsünde“

Lesezeit 2 Minuten

Das „Heimatsünde“ liegt am Ebertplatz - Unter Kahlenhausen.

Köln – Zwischen Ebertplatz, Turiner Straße und Rhein öffnet an jedem Wochentag um zwölf Uhr das „Heimatsünde“. Hinter der großen Glasscheibe kommen dann hausgemachte Mittagessen auf den Tisch. Darunter Suppen (3,90 Euro), Salate (3,50 Euro bis 5 Euro), Tartes (3,90 bis 6 Euro) und wechselnde Tagesgerichte (8,50 Euro).

Heimatsünde

Unter Kahlenhausen 27  Ebertplatz

Telefon: 0221/16822462

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 12-15 Uhr.

www.heimatsuende.de

facebook.com/heimatsuende

Die Zutaten kommen aus der Heimat, also aus der Region rund um Köln: Das Fleisch vom Bauern aus der Eifel, das Gemüse vom Markt und der Kaffee von einer Kölner Rösterei. Und wie zu Hause bei den Eltern darf auch ein wenig gesündigt werden – was spricht schon gegen ein ordentliches Stück Käsekuchen mit Sahne nach dem Hauptgang?

„Trotzdem muss es nicht immer typische Hausmannskost sein“, sagt Henrike Geldmacher, gemeinsam mit Anne Kolorz Geschäftsführerin. „Hauptsache es ist lecker, und wir können alles selbst machen.“ Dabei haben sie auch an Vegetarier und Veganer gedacht: „Jeden Tag gibt es mindestens ein veganes Essen“, so Geldmacher. Um die Mittagszeit kommen daher die unterschiedlichsten Gäste vorbei: Studenten der nahen Musikhochschule, Mütter mit ihren Kindern, Geschäftsleute aus den umliegenden Büros und auch Rentner. Für Eilige gibt es alle Gerichte und Getränke zum Mitnehmen.

Online-Shop im Aufbau

Auch für Hochzeiten und andere Festlichkeiten kann man die Kochkünste der „Heimatsünde“ in Anspruch nehmen. Ein Online-Shop, etwa für die eingekochten Marmeladen und Aufstriche, ist im Aufbau, und über das Tagesangebot kann man sich jeden Tag im Internet informieren.

Noch bis Freitag, 9. Mai, feiert das Restaurant seinen ersten Geburtstag: Die Kunden konnten in den vergangenen Wochen Wünsche äußern, was aufgetischt wird. Auf der Speisekarte stehen Klassiker wie Lasagne und Eintöpfe, aber auch Lammburger und vegane Nachtische, dafür hatten besonders viele Stammgäste gestimmt.