Arbeiten verzögern sichWeitere Probleme bei Sanierung der Kölner Oper aufgetaucht
Köln – Mitarbeiter des Bauteams haben bei der Sanierung der Oper und des Schauspielhauses am Offenbachplatz neue Brandschutzmängel entdeckt. Diese beziehen sich auf die Bühnentechnik, die bislang als problemlos galt. Aufgrund der neuen Schwierigkeiten werden sich die Arbeiten in diesem Abschnitt um sechs Monate bis zum Sommer 2019 verzögern. Das soll nach Ansicht des Bauherrn, der städtischen Bühnen, jedoch keine Auswirkungen auf die Fertigstellung des gesamten Ensembles haben, da dieses ohnehin nicht vor 2023 wieder eröffnen wird.
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Auch die Verhandlungen über die weitere Beschäftigung der beteiligten Baufirmen stagnieren. Im Oktober konnte keines der geführten Firmengespräche abgeschlossen werden. Bislang haben nur die Hälfte der Unternehmen einen neuen Vertrag unterschrieben. Bei Eintritt aller bekannten Risiken prognostizieren die Bühnen Gesamtkosten in Höhe von bis 580 Millionen Euro. (att)