Etwa einen Monat alt ist die kleine Sitatunga-Antilope, die jetzt im Zoo vorgestellt wurde. Sie läuft bereits recht selbstbewusst durch das Gehege und jagt schon mal die Perlhühner, die hier auch zu Hause sind. Die Antilope ist weiblich und heißt „Tamika“, auf Kisuaheli bedeutet das „Die Süße“. Die Eltern sind erfahren: Mutter ist die elfjährige „Suri“, die schon elf Jungtiere geboren hat. Vater „Voldemort“ ist acht Jahre alt und hat schon zwölf Mal Nachwuchs bekommen.

Die Antilopenart lebt in freier Wildbahn in den Sumpflandschaften Zentralafrikas – deshalb gibt es im Gehege auch einen kleinen Tümpel. Die Sitatungas haben besonders lange und spreizbare Hufe, damit sie nicht einsinken.

„Für mich ist es eine Berufung“

So arbeitet ein Tierpfleger im Südamerikahaus des Kölner Zoos

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Elena Stickelmann

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Oft gesellen sich die guten Schwimmer auch zu den Flusspferden im Hippodom. Da muss die kleine „Süße“ aber noch etwas vorsichtig sein. Die Tierart ist als nicht bedroht eingestuft, doch in freier Wildbahn nimmt die Population durch Bejagung und Lebensraumzerstörung stetig ab. Im Kölner Zoo, der 1983 mit der Haltung dieser Art begann, kamen bereits 50 Sitatungas zur Welt. (red)