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Bergung in KölnUnter zwei Rheinbrücken vermuten Taucher noch Hunderte E-Scooter

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E-Scooter werden aus dem Rhein geborgen.

Köln – Taucher haben im Auftrag der Plattform Shared Mobility (PSM) weitere E-Scooter aus dem Rhein geborgen. Wie die PSM, einem Zusammenschluss der Roller-Verleiher, mitteilt, wurden im Uferbereich des Deutzer und Mülheimer Hafen insgesamt zehn Scooter aus dem Wasser gezogen.

In der kommenden Woche wollen PSM-Mitglieder eine Müllsammelaktion der Initiative Krake entlang des Deutzer Rheinufers „personell und logistisch unterstützen“, um eventuell gefundene Scooter fachgerecht zu entsorgen.

Anfang September gab es schon einmal eine Bergungsaktion. Nachdem ein Sonarschiff den Flussgrund unter anderem im Bereich des Rheinauhafens abgesucht hatte, brachten Taucher bei ihrem zweitägigen Einsatz zwölf Scooter an Land.

Noch viel mehr Roller im Rhein vermutet

Unter den Rheinbrücken wie der Hohenzollernbrücke werden indes noch viele weitere Roller vermutet. Taucher schätzten ihre Zahl auf mehrere Hundert. In der Mitte des Rheins ist die Bergung jedoch deutlich komplizierter als bei den bisherigen Aktionen in Ufernähe. Hier müssen unter anderem spezielle Kranschiffe eingesetzt werden, die nicht immer verfügbar sind. Die PSM teilt auf Anfrage mit, dass die Schiffe vermutlich in der zweiten Oktoberhälfte bereitstünden.

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Unbekannte hatten in der Vergangenheit immer wieder Miet-E-Scooter in den Rhein geworfen. Den Verleihern zufolge sind nicht deren Kunden dafür verantwortlich, sondern in der Regel Passanten, die an abgestellten Rollern vorbeikamen. Daraufhin verständigten sich Stadtverwaltung und Verleiher unter anderem auf Abstellverbote entlang des gesamten Rheins und auf den Rheinbrücken.