Nicht nur in Köln, selbst auf dem „Jeckliner“, dem großen Kreuzfahrtschiff, auf dem in diesen Tagen viele Kölner Karnevalisten über das Mittelmeer schippern, ist das Veedel-Lied der Bläck Fööss in aller Munde. Frank Reudenbach von den Klüngelköpp erinnert sich vor allem an seine Kindheit, wenn er den Song hört, Kurt Feller von den Räubern hat den Song selbst schon mit Fööss-Gründungsmitglied Erry Stoklosa gespielt und Janine Kunze gesteht, dass sie durch dieses Lied schon so oft zu Tränen gerührt wurde.

An Bord sind auch die Funky Marys, die ebenso gratulieren wie Kollege Micky Nauber, der einen Vergleich mit Frank Sinatra zieht: Das Veedel-Lied sei ähnlich wie „New York, New York“, das die ganze Welt singe.

Niedecken, Kebekus, Höhner und viele mehr gratulieren den Bläck Fööss

In Griechenland stimmte Wolfgang Niedecken als Hommage an die Fööss ein paar Zeilen an und schickte von der Urlaubsinsel Kreta die besten Grüße an die Band, die er unter anderem auch deshalb so schätzt, weil sie sich nie angebiedert habe.

Carolin Kebekus schickte ebenfalls eine berührende Videobotschaft, indem sie das Veedel-Lied sang. Die Höhner präsentierten die Köln-Hymne sogar im mehrstimmigen Chor-Gesang.

Premiere zu „Unsere Stammbaum“

Porzer Grundschüler drehen Musikvideo mit den Bläck Fööss

Von

René Denzer

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Von der Mosel grüßt Moderator Guido Cantz, der bei den Jubiläumskonzerten der Fööss am Dom sogar am Piano mitspielen durfte: „Das Tolle am Veedel ist, dass dieses Lied sehr viel ausdrückt.“ Auch Jürgen Zeltinger und Gitarrist Dennis Kleimann schickten einen Clip mit Lobes-Hymnen.

Nicht per Video, aber inhaltlich ähnlich äußert sich Schauspielerin Annette Frier: „Im Hinweis ,Die Bühle un Schramme, die flick mer zosamme, dann isset vorbei…' steckt Liebe, Empathie, Weisheit und Humor. Vielmehr braucht’s ja eh nicht auf der Welt, insofern: ganz vorne, 1. Reihe!“ Es sei ihr absolutes lokalpatriotisches Lieblingslied weltweit.