BundestagswahlKölner FDP freut sich über gutes Ergebnis – Houben im Parlament
Reinhard Houben, Volker Görzel und Ralph Sterck bei der Wahlparty der Kölner FDP im Gürzenich.
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Köln – Jubel gab es bei der FDP-Wahlparty im Gürzenich – und das, obwohl die Partei mit 11,7 Prozent ihren Stand als drittstärkste Kraft wieder an die Grünen (13,9 Prozent) abgeben musste und sich in Köln mit 10,74 Prozent im Vergleich zu 2017 (10,75) nicht verbessern konnte. Da die Koalition aus SPD, Grüne und Linke aktuell als unwahrscheinlich gelte, freute sich der FDP-Landtagsabgeordneter Lorenz Deutsch, dass eine Regierung ohne seine Partei unmöglich sei.
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Houben freut sich über nächsten vier Jahre in Berlin
Welche Koalition es am Ende werden wird, damit wollte sich der FDP-Bundestagsabgeordneter Reinhard Houben am Sonntag hingegen noch keine Gedanken machen. „Sorgen über ein Farbenspiel machen derzeit überhaupt keinen Sinn. Auf eine Entscheidung werden wir noch lange warten müssen“, sagte der 61-Jährige, der dank seines achten Platzes auf der Landesliste in den kommenden vier Jahren in Berlin bleiben darf. „Ich freue mich sehr darüber, dass ich wiedergewählt wurde“, so Houben.
Ralph Sterck, Volker Görzel, Maria Westphal, Reinhard Houben, Lorenz Deutsch, Yvonne Gebauer und Joachim Krämer am Sonntagabend.
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Auch Ralph Sterck, Vorsitzender der Kölner FDP-Ratsfraktion, zeigte sich mit dem Ergebnis der Liberalen zufrieden, bezeichnete die Tatsache, dass die FDP mehr Stimmen als die AfD (10,5 Prozent) für sich gewinnen konnte, als ein „schönes Signal“. Der Meinung von FDP-Bundesvorsitzendem Christian Lindner, dass sich nun erst einmal FDP und Grüne zusammensetzen sollten, stimmten sowohl Sterck als auch Houben zu.