Im Rahmen von Bauarbeiten in den Sommerferien sind in einem Schulgebäude des Heinrich-Mann-Gymnasiums in Chorweiler geringe Konzentrationen von Asbest festgestellt worden. Nach Angaben der Stadt wird das Gebäude zunächst vorsorglich geschlossen und erst geöffnet, wenn der Gesundheitsschutz von Schülern und Mitarbeitenden uneingeschränkt gewährleistet ist.

Köln: Fachinstitut mit Untersuchungen beauftragt

Um das Ausmaß einer Gefährdung durch Asbestfasern in den Räumen der Schule bewerten zu können, hat die Stadt Köln bereits ein Fachinstitut mit Staubuntersuchungen und Raumluftmessungen beauftragt. Sobald die Untersuchungsergebnisse vorliegen, werde die Stadt eine erneute Bewertung vornehmen und auf deren Grundlage mit allen Beteiligten über weitere Maßnahmen entscheiden.

Stadt weist Vorwürfe zurück

Asbest in Kölner Schule – „Man hat uns ins offene Messer laufen lassen“

Von

Alexandra Ringendahl

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Der Unterricht wird in dieser Schulstartwoche zunächst wie folgt sichergestellt: Am 21. August 2024 werden die Schülerinnen und Schüler der Stufen 6 bis 13 im Neubau und im Gartentrakt unterrichtet. Am 22. und 23. August 2024 soll der Unterricht für dieselben Gruppen dann im Distanzunterricht stattfinden. Allerdings stünde nach Angaben der Stadt Köln die Freigabe der Schulaufsicht noch aus. Der Unterricht der Klassen 5 wird im Gartentrakt oder im Neubau in Präsenz sichergestellt. (red)