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Maßnahmen in der Corona-KriseKölner dürfen nicht ohne Einkaufswagen in Supermärkte

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Nahrungsmittel in einem Einkaufswagen

Köln – Wer dieser Tage in einen Supermarkt in Köln gehen will, wird nicht selten von einem Mitarbeiter darauf hingewiesen, dass Kunden dazu verpflichtet seien, einen Einkaufswagen mitzunehmen. So soll in der Corona-Krise gewährleistet werden, dass die Menschen beim Einkaufen ausreichend Abstand zueinander halten und gezählt werden kann, wie viele Kunden sich im Laden aufhalten.

„Wir halten uns in Köln an die NRW-Regelung, die besagt, dass pro Kunde zehn Quadratmeter zugängliche Verkaufsfläche zur Verfügung stehen müssen“, sagt Rewe-Pressesprecher Raimund Esser auf Nachfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“.

Keine Einkaufswagen-Pflicht für Eltern mit Kinderwagen

Gleiches gilt auch für andere Supermarkt-Ketten. Jedoch könne sich die Umsetzung je nach Größe, Kundenfrequenz, baulichen und personellen Gegebenheiten unterscheiden, sagt Kaufland-Unternehmenssprecherin Anna Münzig.

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Eltern mit Kinderwagen oder Menschen mit Bewegungseinschränkungen dürfen laut der Unternehmen aber auch weiterhin ohne Einkaufswagen in die Filialen. Die Umsetzung und Einhaltung der Maßnahmen wird regelmäßig vom Ordnungsamt kontrolliert. (sws)