Erste Ergebnisse des Veedels-CheckHaben Sie auch schon für Ihr Viertel abgestimmt?
Köln – Schon dieses Ergebnis ist ein kölscher Rekord: Mehr als 18.000 Kölner haben seit dem 6. März am „Veedels-Check“ teilgenommen. Dort geht es darum, wie die Kölner zu ihren Veedeln stehen: Wo ist der Zusammenhalt im Veedel groß? Wo ist es besonders sicher? Wo besonders sauber?
Besonders eifrig stimmen bislang die Sülzer in der nicht-repräsentativen Umfrage über ihr Viertel ab. Die mögen ihr Veedel sehr – wenn es nicht gerade um Parkmöglichkeiten geht: Da belegt Sülz derzeit den vorletzten Platz aller 86 Veedel.
Zur Halbzeit haben wir noch einige weitere Zwischenergebnisse – und kölsche Rekorde – zusammengestellt.
Kölsches Gefühl
Welches Veedel ist noch ein typisch kölsches Veedel? In dieser Kategorie bekommt Nippes Top-Noten, gefolgt von der Altstadt-Süd und Dellbrück. Finkenberg ist in der Kategorie Schlusslicht unter den 86 Kölner Vierteln.
Parkmöglichkeiten
Hier wird es Zeit für die Negativ-Rekorde: Die Hölle für Autofahrer, die einen Parkplatz suchen, ist die Neustadt-Süd. Hier sucht man offenbar besonders lange. Auf dem vorletzten Platz: Sülz. Auf dem vorvorletzten Platz: Altstadt-Süd.
Sauberkeit
Hahnwald ist der sauberste Stadtteil Köln, zumindest in der gefühlten Wahrnehmung seiner Einwohner, die Höchstnoten in dieser Kategorie vergaben. Auf Platz zwei liegt Libur, auf dem dritten Platz Esch/Auweiler.
Nahverkehr
In punkto Nahverkehr hat Buchforst die Nase vorn, finden die Einwohner. Sie sind ja auch ans S- und U-Bahn-Netz angeschlossen. Auf Platz 2: Deutz, ein Veedel, in dem es zwar viel Stau gibt – aber eben auch viele ÖPNV-Anschlüsse .
Gastronomie
Diese Rekorde sind nicht ganz überraschend: In Neustadt-Süd (1.), Altstadt-Süd (2.) und Ehrenfeld (3.) sind die Einwohner am glücklichsten mit der Gastronomie. Schlusslichter sind Blumenberg, Meschenich und Immendorf.
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