Neuer Laden in Köln-EhrenfeldBrüder eröffnen dritte „Burgerme“-Filiale in Köln
Ehrenfeld – Neben Pizza und Kebab gehören Hamburger in allen Variationen zu den beliebtesten Schnellgerichten der Deutschen. Entsprechend groß ist das Angebot an Lokalen, die die schnell sättigende Kombination aus Brötchen und gegrilltem Fleisch anbieten. Dabei ist der Hamburger aber nicht mehr nur ein elementarer Bestandteil von Fast Food-Ketten, sondern hält mittlerweile auch vermehrt Einzug in die Küchen der klassischen und gehobenen Gastronomie.
Standort an der Subbelrather in Köln-Ehrenfeld
Auch das Franchiseunternehmen „burgerme” hat sich auf die Fahne geschrieben, das Image des Hamburgers zu verbessern: Weg vom Schnellimbiss für unterwegs, hin zur vollwertigen Mahlzeit: „Unser Fleisch wird frisch gegrillt, es gibt bei uns keine abgepackten Portionen”, erklärt Tamin Askarzade, der Kölner Franchisepartner des Unternehmens.
Seit 2019 betreibt Askarzade eine Filiale des Unternehmens auf der Zülpicher Straße, im Februar eröffnete der 34-Jährige seinen zweiten Laden auf der Subbelrather Straße - an prominenter Stelle unweit des Fernsehturms: „Ehrenfeld ist als Standort wirklich super”, erklärt Askarzade, „die Nachbarschaft ist freundlich und wir wurden sehr gut aufgenommen.” Bei dem Laden in Ehrenfeld handelt es sich um die dritte Kölner Filiale des Unternehmens, das zusätzlich ein Restaurant auf der Frankfurter Straße in Porz betreibt.
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Tamin Askarzade unterhält seine Filialen jedoch nicht alleine, sondern kann auf die Unterstützung seiner beiden jüngeren Brüder Navid und Tariq zählen. Alle drei Brüder wurden in der Gastronomie ausgebildet und leiten die Läden gemeinsam: „Es ist natürlich schön, das als Familie machen zu können”, so Tamin, „und es ist ein Vorteil, den nicht jeder hat.”Das Geschäftskonzept von „burgerme”, so erklärt Askarzade weiter, beruhe auf der Möglichkeit des Kunden, sich seine Burger individuell zusammen zu stellen. Zwar kann man auch aus klassischen Menüs und monatlich wechselnden Aktionsburgern wählen, doch stehe der persönliche Geschmack der Kunden im Vordergrund: So kann man zwischen unterschiedlichen Käse- und Brotsorten, wie Sesam und Ciabatta, verschiedenen Pattys und aus einer Vielzahl an Saucen wählen. Dabei kämen die vegetarischen und veganen Burger-Varianten bei den Ehrenfeldern besonders gut an: „Viele Kunden bestellen vegetarische Burger”, erzählt Askarzade und fügt lachend hinzu: „Da haben wir uns schon gefragt, ob in Ehrenfeld überhaupt jemand Fleisch isst.”
Lieferung ist Schwerpunkt
Eine weitere Besonderheit von burgerme ist, dass die Filialen nicht für den klassischen Restaurantbetrieb konzipiert sind - zwar gibt es in den Läden auch Sitzplätze, das Hauptaugenmerk des Unternehmens aber liege auf der Lieferung: „Wir achten darauf, dass das Essen immer pünktlich bei den Kunden ist. Daher liefern wir unsere Speisen mit dem Fahrrad aus und beschränken den Lieferradius - so wird gewährleistet, dass die Lieferung niemals länger als 30 Minuten dauert.” Aus Köln stammen Tamin Askarzade und seine Brüder dabei übrigens nicht - wie der Zufall es will, sind sie Hamburger.
Ein klassischer Hamburger kostet 5,99 Euro, die vegetarische Variante ist für denselben Preis zu haben. Die „Best Angus”-Burger, etwa ein Steakhouse Burger, kosten 8,99 Euro. Eine Portion Fritten gibt es für 2,49 Euro, Pommes aus Süßkartoffeln kosten 3,49 Euro. Die Menüs aus Burger, Fritten und einem Kaltgetränk liegen zwischen 9,99 und 12,99 Euro.
burgerme, Subbelrather Straße 15, geöffnet montags bis donnerstags von 11 bis 23.30 Uhr, freitags von 11 bis 0 Uhr, samstags von 12 bis 0 Uhr sowie sonntags von 12 bis 23.30 Uhr