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Gefängnis in Köln-OssendorfTermin für Neubau des Klingelpütz steht fest

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Die Gefängnismauer und die Wachkanzeln an der JVA Ossendorf

Köln – Die Arbeiten zum Neubau der Justizvollzugsanstalt in Ossendorf könnten ab 2026 beginnen. Derzeit entwickele der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW einen neuen Kosten- und Zeitplan, sagte der Sprecher der Landesjustizvollzugsdirektion, Wolfgang Schorn, dem „Kölner Stadt-Anzeiger”.

Der geplante Neubau der Justizvollzugsanstalt in Köln könne erst nach Fertigstellung der Neubauten der Justizvollzugsanstalten Münster und Willich beginnen, so Schorn. Bisher gingen die Planungen bei den Neubauten der Justizvollzugsanstalten Münster und Willich von Fertigstellungsterminen im Jahr 2026 aus.

Die baulichen Mängel im Klingelpütz sind zahlreich. Schlösser seien marode, Wasserleitungen wiesen Rost auf, an den Wänden gäbe es immer wieder Schimmel, zudem soll es Probleme mit Asbest geben. Bereits vor zehn Jahre habe die Gefängnisleitung bessere Zustände in dem landesweit größten Gefängnis gebeten.

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Der Abbruch der alten Häuser sowie der entsprechenden Neubauten soll etappenweise erfolgen. Während der großen Bauphase in Ossendorf kommen viele Häftlinge zeitweise in den neuen Anstalten unter. Das Gefängnis war 1969 in Betrieb genommen worden und bietet Platz für 1135 Häftlinge. (red)