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Platz für 64 MenschenStadt Köln plant nachhaltige Unterkunft für Geflüchtete in Gremberg

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Eine Baggerschaufel

Die Stadt Köln plant den Bau einer neuen Unterkunft für Geflüchtete in Köln-Gremberg. (Symbolfoto)

64 Personen sollen in der neuen Geflüchtetenunterkunft in Köln-Gremberg Platz finden. Die Kosten sollen bei rund 8,3 Millionen Euro liegen.

Eine neue Unterbringung für Geflüchtete in Köln-Gremberg wird am 7. Dezember im Rat der Stadt Köln auf der Agenda stehen.

Geplant ist laut Stadt ein umweltfreundliches, viergeschossiges Haus auf einer Grundstücksfläche von mehr als 2500 Quadratmetern in der Gießener Straße. Es soll sechzehn Wohneinheiten für etwa 64 Personen geben und eine Wohnfläche von 1745 Quadratmetern haben.

Neue Unterkunft für Geflüchtete in Köln-Gremberg: Außenbereich mit Sitzgelegenheiten geplant

Die Errichtung des Gebäudes soll dem Passivhausstandard, also einer energieeffizienten Bauweise, entsprechen. Daneben sollen eine Photovoltaikanlage auf dem Dach zur Stromerzeugung errichtet und eine Wärmepumpe für nachhaltige Energiegewinnung eingebaut werden.

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Luftbild der Gießener Straße in Köln-Gremberg

Luftbild: Auf der Gießener Straße soll eine neue Unterkunft für Geflüchtete entstehen.

Zusätzlich ist eine Begrünung von Dächern und Fassaden vorgesehen. Im Außenbereich sind Sitzgelegenheiten und Spiel- und Begegnungsflächen geplant, die auch von der Öffentlichkeit mitgenutzt werden können.

Die Gesamtkosten für den Neubau liegen laut Stadt etwa bei 8,3 Millionen Euro. Neben den vorbereitenden Maßnahmen und der Altlastenbeseitigung umfassen die größten Posten die Baukonstruktion mit über 3,8 Millionen Euro und die technischen Anlagen mit etwa einer Million Euro. Die Außenanlagen sind mit über 350.000 Euro veranschlagt.

Der Bau soll im zweiten Quartal 2026 starten und bis zum dritten Quartal 2027 abgeschlossen sein. (red)