Umgestaltung der Kalk-Mülheimer StraßeVerkehrsachse soll fahrradfreundlicher werden
Köln-Kalk – Die Arbeiten für die neue Radverkehrsführung auf der Kalk-Mülheimer Straße haben begonnen. In der ersten Bauphase wird auf der westlichen Seite der Straße gearbeitet, Radfahrer, die in Fahrtrichtung Kalker Hauptstraße unterwegs sind, werden derzeit umgeleitet. Auf dieser Straßenseite gilt vorübergehend in der Zeit zwischen 7 und 17 Uhr auch ein absolutes Halteverbot. Wie lange diese Bauphase dauert, hängt von der Witterung ab.
75 Fahrradnadeln sollen aufgestellt werden
Die Umgestaltung der Kalk-Mülheimer Straße auf rund 400 Metern zwischen Höfestraße und Kalker Hauptstraße dient dem Zweck, den derzeit zwischen Gehweg und Längsparkstreifen verlaufenden Radweg auf die Fahrbahn zu verlagern.
In beiden Fahrtrichtungen werden Schutz- beziehungsweise Radfahrstreifen mit einer Breite von 1,85 Metern beziehungsweise 1,50 Metern auf der Fahrbahn markiert. Hinzu kommt jeweils ein 50 Zentimeter breiter Sicherheitsabstand zu den Längsparkplätzen. Die verbleibende, dann einspurige Fahrbahn ist überall mindestens 2,75 Meter breit.
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Zusätzlich ist die Aufstellung von mindestens 75 Fahrradnadeln vorgesehen, an denen 150 Fahrräder abgestellt werden können. Auch die Fußgänger sollen mehr Platz haben, daher werden einige bauliche Elemente wie Parkscheinautomaten in den Parkstreifen versetzt. Für eine bequemere An- und Belieferung werden Ladezonen eingerichtet.
Bauarbeiten dauern bis zum 29. April
Die Kalk-Mülheimer Straße bleibt während der gesamten Bauzeit, die am 29. April enden soll, in der ausgewiesenen Einbahnstraßenrichtung befahrbar. In dem jeweils betroffenen Abschnitt gilt ein Halteverbot.
Wegen der Fräs- und Markierungsarbeiten müssen außerdem die Einmündungsbereiche Vorsterstraße/Kalk-Mülheimer Straße sowie Kapitelstraße/Kalk-Mülheimer Straße punktuell für zwei bis drei Stunden voll gesperrt werden.
Umgestaltung kostet 210.000 Euro
Von dieser Umgestaltung verspricht sich die Stadt eine erhebliche Verbesserung für die Radfahrer, die auf der Nord-Süd Verbindung zwischen Humboldt/Gremberg, Kalk und Buchforst unterwegs sind. Die Kosten belaufen sich auf rund 210.000 Euro.