Die Stadt spricht von einer etwa 80-prozentigen Auslastung, die Polizei von „den üblichen Delikten“ und keinen Ausreißern.
Viel zu tun für Kölner PolizeiZülpicher Straße Samstagabend voller als an Weiberfastnacht
Die Zülpicher Straße war städtischen Angaben zufolge Samstagabend besser besucht als noch an Weiberfastnacht. Im Kernbereich zwischen Roonstraße und Heinsbergstraße lag die Auslastung laut Stadt Samstagabend bei maximal 80 Prozent, zwischen Heinsbergstraße und Dasselstraße bei maximal 20 Prozent.
Weiberfastnacht hatte mutmaßlich der Regen viele Feiernde davon abgehalten, zur Zülpicher Straße zu strömen. Zum Vergleich: Zum Sessionsstart im November mussten Zugänge zur Feiermeile wegen heftigen Andrangs weit vor 11.11 Uhr geschlossen werden.
Die Polizei war bis in den Sonntagmorgen im Innenstadtbereich im Einsatz, sagte eine Sprecherin am Mittag des Folgetages, man habe „viel zu tun“ gehabt mit Delikten wie Körperverletzung, Randalieren, vereinzelt hätten Feiernde auch Pyrotechnik gezündet. Zu einer außergewöhnlichen „Tumultlage“ sei es jedoch nicht gekommen. „Das gibt es so an normalen Wochenenden, das gibt es aber auch an Karneval.“ (red)