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Ersatzbusse wegen BaustelleAb Dienstag keine Stadtbahnen auf der Deutzer Brücke

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Die KVB-Linie fährt in der zweiten Woche der Osterferien nicht über die Deutzer Brücke.

Köln – Die Mülheimer Brücke, deren Sanierung am Montag begonnen hat, ist nicht die einzige Großbaustelle in den Osterferien. Rund fünf Rheinkilometer entfernt arbeiten die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) an den Gleisen auf der Deutzer Brücke.

Für Nutzer der Stadtbahnlinien 1, 7 und 9 hat das spürbare Auswirkungen: Von Dienstag, 23. April, bis Montag, 29. April, müssen sie zwischen Neumarkt/Heumarkt und Bahnhof Deutz auf Busse umsteigen.

An der rechtsrheinischen Brückenrampe lässt die KVB eine Weiche und eine Gleiskreuzung austauschen. Zudem müssen drei sogenannte Auszugsvorrichtungen, die die temperaturabhängige Ausdehnung der Brücke ausgleichen, erneuert werden. Die Erneuerung der 40 Jahre alten Infrastruktur kostet nach Angaben der KVB rund 600.000 Euro.

Sechs Tage lang fahren keine Bahnen über die Deutzer Brücke. Vom 23. April, 3 Uhr, bis 29. April, 3 Uhr, enden die Linien 1 und 9 im Rechtsrheinischen aus Richtung Bensberg bzw. Königsforst an der Haltestelle Bahnhof Deutz/Messe. Die Linie 7 endet an der Deutzer Freiheit.

Einschränkungen für Autos auf Deutzer Brücke

Linksrheinisch fahren die Bahnen der Linien 1 und 9 aus Weiden und Sülz bis zum Neumarkt und von dort zurück. Nur die Linie 7 endet am Heumarkt.

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Zwischen Neumarkt und Bahnhof Deutz/Messe beziehungsweise Deutzer Freiheit fahren statt der Bahnen 20 Gelenkbusse mit der Liniennummer 101. Die Ersatzbus-Halte liegen in der Nähe der Bahn-Haltestellen – mit Ausnahme der Deutzer Freiheit, die Umsteiger zu Fuß von der Mindener Straße erreichen.

Laut KVB müssen sich die Nutzer der Ersatzbusse auf längere Fahrtzeiten einstellen: Die Busse brauchen – je nach Verkehrsaufkommen – etwa zwölf Minuten für den 2,5 Kilometer langen Abschnitt. Auch für Autofahrer kommt es auf der Deutzer Brücke zu Einschränkungen. Während der Bauzeit ist eine der beiden Fahrspuren in Richtung Deutz in zwei 150 und etwa 300 Meter langen Abschnitten gesperrt. (red)