Welches ist das schwerste Tier im Kölner Stadtgebiet? Wo leben in der Altstadt Wanderfalken? Und wie viele Halsbandsittiche fliegen durch die Stadt? Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie hier.
Elefant, Wolf und SittichDiese neun Fakten zu Tieren in Köln sollten Sie kennen
Dass in Köln zahlreiche Hunde leben, dürfte jeder wissen, der – sofern nicht selbst Hundebesitzer – schon einmal an einer der Freilaufflächen im Grüngürtel vorbeigelaufen ist und den Tieren beim Toben zugeschaut hat.
Welche wilden Tiere leben in Köln?
Auch Katzen gibt es zahlreiche in Köln. Doch neben den klassischen Haustierarten leben auch viele wilde Tiere in Köln, viele von ihnen im Kölner Zoo. Doch auch in Freiheit finden sich hier viele Wildtiere – teils an ungewöhnlichen Orten. Sie sind neugierig geworden? Dann klicken Sie sich durch unsere Tierfakten.
Im Kölner Zoo leben mehr als 11.000 Tiere aus 790 verschiedenen Spezies. Da die Zahl der Tiere täglichen Schwankungen unterliegt, lässt sie sich nicht genauer beziffern.
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So viel wiegt das schwerste Tier im Kölner Zoo: Elefantenbulle Bindu. Er dürfte damit auch das schwerste Tier im gesamten Kölner Stadtgebiet sein.
So viele Paviane leben derzeit im Kölner Zoo und tummeln sich zur Freude der Besucherinnen und Besucher zu Fütterungszeiten auf dem beliebten Affenfelsen. Als der Felsen 1914 eingeweiht wurde, ging es auf dem Areal deutlich enger zu: Einst hausten dort 159 Mantelpaviane.
Ein Wolf hat sich nachgewiesenermaßen bislang ins Kölner Stadtgebiet verirrt. In der Nacht vom 20. auf den 21. Mai 2021 filmte eine Überwachungskamera das Tier am Parkgürtel in Ehrenfeld.
Vor 159 Jahren, im Jahr 1864, zog der erste Elefant im Kölner Zoo ein. Über seine damalige Behausung gibt es keine Fotos oder genaueren Beschreibung. Sie wird lediglich als „viel zu enger Käfig“ beschrieben. Heute ist das Elefantengehege 20.000m² groß und beherbergt zehn Asiatische Elefanten. Das jüngste Mitglied ist Elefantendame Sarinya, die am 13. Juni 2023 geboren wurde.
3000 Halsbandsittiche leben laut Schätzungen des NABU im Sommer in Köln, im Winter sind es etwas weniger Tiere. Bereits seit Ende der 60er Jahre leben die grünen Vögel im Kölner Stadtgebiet. Ob die Tiere aus dem Zoo oder aus Privatwohnungen ausgebüxt sind oder ob sie ausgesetzt wurden, darüber lässt sich nur spekulieren.
Zwei Wanderfalken wurden im Jahr 1979 auf dem Kölner Dom angesiedelt, Agrippina und Arnold hießen sie. Viele Nachkommen folgten, doch inzwischen kommt der Nordturm als Nistplatz nicht mehr infrage, weil er in der Vergangenheit für Restaurierungsarbeiten immer wieder eingerüstet wurde. Auf dem Südturm ist es den Tieren wegen der vielen Besucher zu wuselig. Deshalb sind die einstigen Domfalken mittlerweile auf den benachbarten Turm von Groß St. Martin ausgewichen.
Knapp 43.000 Hunde sind nach Angaben der Stadt in Köln gemeldet (Stand: Juni 2023). Die beliebtesten Rassen (nach Mischlingen) sind Labrador Retriever, französische Bulldogge und Golden Retriever.
Von den weltweit ca. 200 Eulenarten leben 13 in Europa. Fünf davon gibt es nach Angaben des NABU im Kölner Raum: die Schleiereule, den Steinkauz, den Waldkauz, die Waldohreule und den Uhu.