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Neubau Kölner Gesamtschule WasseramselwegEinrichtung kostet 1,6 Millionen Euro mehr als geplant – Steigerung um 20 Prozent

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Gesamtschule Wasseramselweg

So sieht die neu gebaute Gesamtschule Wasseramselweg aus.

Die Stadt wird das Gebäude mieten und hat sich verpflichtet, die Einrichtungskosten zu übernehmen.

Die Einrichtung des Neubaus der Gesamtschule Wasseramselweg wird für die Stadt teurer als geplant. Die Mehrkosten für Ausstattung und Einrichtung des Neubaus in Vogelsang betragen 1,6 Millionen Euro. Damit kostet diese rund 8,9 Millionen Euro statt wie ursprünglich geplant rund 7,4 Millionen Euro. Das entspricht einer Steigerung um etwa 20 Prozent. Darin enthalten sind neben der Einrichtung auch die technische Ausstattung sowie die Baubetreuungskosten.

Kölner Gesamtschule mit Preis ausgezeichnet

Bauherr der sechszügigen Gesamtschule, die nach den Sommerferien aus dem Interim in den Neubau ziehen wird, ist das Generalunternehmen Goldbeck. Die Stadt hat die Schule für 25 Jahre angemietet und sich per Ratsbeschluss verpflichtet, die Ausstattungskosten zu übernehmen.

Die Immobilie wurde genau im Zeitplan fertig gestellt und im Mai an die Stadt übergeben. In der sechszügigen Gesamtschule werden einmal rund 1300 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Die Schule besteht aus fünf Gebäudeteilen, in denen jeweils die „Cluster“ – also sogenannte Lerneinheiten – untergebracht werden. Dazwischen liegen jeweils Innenhöfe. Von der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen wurde die Gesamtschule mit dem Platin-Zertifikat ausgezeichnet. Die Dächer sind mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet. Eine Wärmepumpe beheizt die Gebäude, die dem energiesparenden KfW-40-Standard entsprechen. (ari)