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Lauschige Sommerplätze in KölnIm Weinlokal Secco wachsen die Trauben im Garten

Lesezeit 2 Minuten

Gesine Brummack führt seit einem Vierteljahrhundert das „Secco“ in Ehrenfeld.

  1. Bewirtete Hinterhöfe, Restaurant-Tische inmitten einer Blütenpracht und idyllische Gärtchen zum Speisen und Verweilen gibt es in Köln viel mehr als man denkt.
  2. In unserer PLUS-Sommerserie „Lauschige Plätze“ stellen wir jeden Tag ein solches Lokal vor.
  3. In dieser Folge stellen wir Ihnen das Secco in Ehrenfeld vor, das besonders viel Platz im Außenbereich hat.

Köln – Bei einigen der Lokale, die wir bisher im Rahmen der Serie „Lauschige Plätze“ vorgestellt haben, ist der Außenbereich flächenmäßig kaum der Rede wert. Das macht diese Ort oft so charmant. Im Secco ist es umgekehrt: Hier gibt es draußen eindeutig mehr Platz als drinnen, was den Charme dieser Location aber keinen Deut schmälert.

Zudem hat die Inhaberin dieses Ehrenfelder Weinlokals die Tische im Hinterhof so großzügig angeordnet, dass man sogar intime Gespräche führen könnte, ohne dass der Nachbar den Inhalt mitbekäme.

Am Abend Schatten auf der Terasse

Gäste, die zum Mittagessen kommen, erleben die Außenfläche noch sonnig, zum Abend hin wird es dann schattiger, was gerade bei hohen Sommertemperaturen geschätzt wird.

Gesine Brummack ist praktisch eine Institution in Ehrenfeld, da sie vor dem Standort Simrockstraße bereits 14 Jahre lang ihr „Secco“ am Lenauplatz (Hauffstraße) führte. Als sie vor elf Jahren mit ihrem Lokal umzog, waren die Weinpflanzen, die sie auf der Terrasse pflanzte, gerade mal weinflaschenhoch. „Jetzt ernten wir da Trauben, es ist fantastisch“, freut sich die Frau, die auch für die Qualität der Speisen zuständig ist.

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Das Secco in Ehrenfeld

Im Secco gibt es ein täglich wechselndes, kleines Mittagsmenü (8,90 Euro), das aus einer Suppe oder einem kleinen Salat vorweg, einem Hauptgang – etwa dem Schnitzel „aus heiler Welt“ mit Kartoffelgratin – und einem Dessert besteht. Abends erfreut sich das Lammfilet mit Kartoffelgratin und Salat (17,80 Euro) oder das Risotto mit frischen Pfifferlingen und Parmesan (12,90 Euro) großer Beliebtheit. Selbstverständlich bieten die Mittags- und Abendkarten auch vegetarische Speisen.

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Die Weine sind definitiv fair kalkuliert. Die Offenen beginnen bei vier Euro (0,2l). Auf der Weinkarte des Secco entdeckt man auch etliche Winzerweine, die nicht so leicht im Handel zu finden sind, wie der Elbling von Franzen (Mosel) für 6,90 Euro oder Bio-Weine vom Weingut Schömann ab 5,50 Euro.

Weinlokal Secco

Simrockstraße 2

Telefon: 0221/5505200

Öffnungszeiten: dienstags bis freitags ab 12 Uhr, montags, samstags und sonntags ab 17 Uhr bis Mitternacht.