Die KVB kündigte an, ihre Auskunft verbessern zu wollen. Aktuell ist schwer nachzuvollziehen, welche Buslinien trotz Streik fahren.
Auskunft soll besser werdenKVB soll bei Streik künftig Ersatzfahrplan bereitstellen
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Bei Streiks soll die KVB ihre Kunden künftig besser informieren. (Symbolbild)
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Der Verkehrsausschuss hat in seiner Sitzung am Dienstag einstimmig beschlossen, dass die KVB ihre Kundinnen und Kunden bei Streiks künftig besser darüber informieren soll, welche Busse fahren. Einige Buslinien werden von Subunternehmern betrieben und fahren daher auch an Streiktagen. Welche Linien fahren und auf welche Strecken, ist für KVB-Nutzende aktuell allerdings nur schwer nachzuvollziehen.
Informationen sollen online zur Verfügung gestellt werden
„Aktuell muss man nach jeder einzelnen Haltestelle suchen, um zu sehen, ob ein Bus fährt“, räumte Jörn Schwarze vom KVB-Vorstand ein. „Ich werde mich dafür einsetzen, dass unsere Auskunft an der Stelle besser wird.“ Eine allgemeine Übersicht über stattfindende Fahrten gibt es nicht.
Die KVB werde den Beschluss nun prüfen und einen Vorschlag für mögliche Ersatzfahrpläne unterbreiten. Der Beschluss geht auf einen Antrag der FDP-Fraktion zurück. Diese hatte gefordert, dass es als Verbesserung für die Kundinnen und Kunden beispielsweise feste Ersatzfahrpläne wie bei der Deutschen Bahn oder Listen über alle fahrenden Linien geben soll.
Auch die Kommunikation soll verbessert werden: Die Informationen über auch bei Streik fahrende Linien sollen künftig besser auf der KVB-Webseite und in der App zu finden sein. (awe)