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„Wir müssen reden!“Erneute Blockaden in Köln – „Letzte Generation“ wendet sich an OB Henriette Reker

Lesezeit 1 Minute
Aktivisten der Gruppe „Letzte Generation“ in Köln.

Aktivisten der Gruppe „Letzte Generation“ haben in Köln schon mehrfach den Verkehr blockiert.

In Köln häufen sich die Aktionen der Aktivisten und Aktivistinnen der Gruppierung „Letzte Generation“. Jetzt wenden sie sich an Kölns OB Henriette Reker.

Auch am Dienstag (28. Februar) haben wieder Aktivisten und Aktivistinnen der Gruppierung „Letzte Generation“ einen wichtigen Verkehrspunkt in Köln blockiert und somit zum wiederholten Mal auf das Thema Klimawandel aufmerksam gemacht. Damit einher gingen dieses Mal außerdem konkrete Forderungen – die sich auch an Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker richten.

Unter dem Motto „Wir müssen reden“ werden die Bürgermeister und Bürgermeisterinnen der Städte in Nordrhein-Westfalen dazu aufgefordert, ihre Verantwortung wahrzunehmen und sich hinter die Forderungen der Aktivistengruppe zu stellen. Dies gab die „Letzte Generation“ in einer Pressemitteilung bekannt.

Letzte Generation: Forderung von Gesellschafsrat

„Wir fordern die Bundesregierung dazu auf, eine Notfallsitzung der Gesellschaft einzuberufen, um die notwendige Wende mit demokratischer Beteiligung eines gelosten Durchschnitts der Bevölkerung einzuleiten. Im Gesellschaftsrat entsteht ein entschlossener Plan, der von Bürger und Bürgerinnen entwickelt, von der Gesellschaft getragen und von der Politik verwirklicht wird“, heißt es in der Mitteilung.

Wie das Zusammenspiel zwischen Stadtoberhaupt und der Aktivistengruppe funktionieren kann, zeigt das aktuelle Beispiel aus Niedersachsens Landeshauptstadt Hannover. Dort hat sich der Grüne Oberbürgermeister Belit Onay bereits mit Vertretern der Gruppe „Letzte Generation“ getroffen und über gemeinsame Lösungen verhandelt. (ft)