Die fünfte Auflage des Lichtevents zeigt verschiedene Phantasiegestalten und führt durch die Geschichte des Kölner Zoos.
„China Lights“Lichtinstallationen lassen Kölner Zoo erstrahlen
Phantasiefiguren im asiatischen Stil, gewaltige Löwen, Tiger, Hirsche und Meeresbewohner: diese und weitere Installationen können Besucherinnen und Besucher ab 13. Dezember im Kölner Zoo bei den „China Lights“ bestaunen. Tickets können bereits jetzt erworben werden.
Kölner Zoo läutet 165. Jubiläum ein
Mit dem diesjährigen Lichterspektakel geht der Kölner Zoo in die fünfte Ausgabe und möchte auch ein Jubiläumsjahr einläuten. Denn 2025 feiert der Zoo sein 165-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass werden einige der „beliebtesten Figuren aus den vergangenen fünf Jahren China Lights sowie viele neue Lichtensembles mit stimmungsvoll illuminierten Tier- und Phantasiefiguren im asiatischen Stil“ gezeigt, kündigt der Zoo an. Die Figuren werden über das ganze Gelände verteilt sein.
Dadurch ergebe sich ein Parcours, „den Köln so noch nicht gesehen hat“, sagt Christopher Landsberg, Vorstand des Zoos. Die Zooflächen sollen während des Events in verschiedene Themenbereiche gegliedert werden. So können Besuchende etwa im Bereich „Faszinierende Meereswelten“ Installationen von Schwertfischen oder Oktopussen betrachten. Den Meerestieren folgt der Themenblock „Schätze der Natur“, in dem illuminierte Land- und Luftbewohnern zu finden sind, heißt es weiter.
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Auch leuchtende Nachbildungen der 2024 geborenen Löwen- und Tigerbabys oder des berühmten Ziegenbocks Hennes IX. können während des Parcours angetroffen werden. Zudem erwarten Besucherinnen und Besucher diverse Mitmachstationen, heißt es von Seiten der Veranstalter. „Wir freuen uns schon sehr auf den Startschuss dieser bei vielen Menschen im Rheinland fest im Jahreskalender verankerten Veranstaltung“, so Landsberg.
11.000 LEDs und 17.000 Meter Lichterketten auf 20 Hektar Zoogelände
Um das Jubiläumsjahr 2025 hervorzuheben, sollen Leuchtfiguren mit Bezug auf die Zoo-Geschichte aufgestellt werden; etwa Figuren von historischen Tierwärtern, Kartenabreißern oder Zoodirektoren. „Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind, natürlich, rein zufällig“, so die Veranstalter.
Die Aufbauarbeiten starten laut Kölner Zoo im November. Dabei werden etwa 11.000 LEDs und 17.000 Meter Lichterketten auf 20 Hektar Zoogelände eingesetzt. Größte Figuren sind der 40 Meter lange Drache auf der Zoo-Wiese am Haupteingang sowie die 35 Meter lange und zehn Meter hohe Arche Noah mit Tieren aus aller Welt. Diese soll die Dringlichkeit des Artenschutzes versinnbildlichen, so der Kölner Zoo.
Die China Lights können vom 13. Dezember bis zum 2. Februar 2025 täglich von 17.30 bis 21 Uhr besucht werden. Karten können bereits jetzt unter Kölner Zoo - Besuch (koelnerzoo.de) erworben werden.