„Blumen, Kuscheln, Fastfood“Ordnungsamt stoppt Valentinstags-Dates in Kölner Hotel
Köln – „Mit dem vollen Programm“ haben mehrere Pärchen nach Auskunft der Stadt am Sonntag in einem Ehrenfelder Hotel gemeinsam den Valentinstag begangen. „Blumen, Pralinen, Kribbelwasser, Geschenke, Fastfood und Kuscheln“, seien Teil des Programms gewesen, das das Ordnungsamt wegen der Corona-Regeln beendet habe, teilte die Stadt mit.
„Das romantische Treiben wurde mit angeblichen Geschäftstreffen begründet, sodass die Einsatzkräfte staunten ob der Kreativität der vermeintlichen »Geschäftsreisenden«, die in Köln oder in Gemeinden des Umlandes ihren gemeldeten Wohnsitz haben“, hieß es weiter.
Allein in diesem Betrieb wurden am Wochenende 31 Verstöße gegen das Prostitutions- und Beherbergungsverbot gezählt.
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Insgesamt hat die Stadt hinsichtlich der Corona-Regeln an Aschermittwoch eine „gemischte Karnevalsbilanz“ gezogen. An Weiberfastnacht und dem Wochenende blieb die Lage tagsüber meist ruhig, während die Einsatzkräfte in den Abendstunden vermehrt Privatfeiern auflösten.
„Historischen Tiefststand“ der Einsatzbelastung an Karneval
Die Polizei blickte am Mittwoch auf einen „historischen Tiefststand“ der Einsatzbelastung an den Karnevalstagen zurück. 18 Einsätze mit Karnevalsbezug habe es gegeben, gegenüber 1102 im Vorjahr, eine Ingewahrsamnahme (Vorjahr: 153) und keine verletzten Polizeibeamten (Vorjahr: 14).