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„Dnipro Days“ bis Mitte SeptemberStädtepartnerschaft zwischen Köln und Dnipro im Rathaus besiegelt

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Zu sehen ist Henriette Reker mit Dnipros Bürgermeister Boris Filatov, die Urkunden in den Hälten halten, in der Vorderansicht.

Henriette Reker mit Dnipros Bürgermeister Boris Filatov

Köln und das ukrainische Dnipro feiern ihre neue Städtepartnerschaft.

Die ukrainische Stadt Dnipro ist nun auch offiziell die 23. Partnerstadt Kölns. Am Mittwoch haben Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Dnipros Bürgermeister, Borys Filatov, die neue Städtepartnerschaft mit der Unterzeichnung einer Urkunde besiegelt. Dem Schritt vorausgegangen war eine enge, zweijährige Zusammenarbeit im Rahmen einer Projektpartnerschaft.

OB Reker ist stolz auf Hilfeleistung für Ukraine

„Ich bin stolz darauf, dass aus Köln bis heute beinahe täglich Hilfstransporte in die Ukraine und auch nach Dnipro gehen. Zugleich ist uns klar: Hilfsgüter halten russische Raketen nicht auf. Vor dem Hintergrund des Krieges schließen wir diese neue Städtepartnerschaft. Unsere Partnerschaft aber wird diesen Krieg überdauern“, so Reker.

Die Städtepartnerschaft sieht vor, dass beide Seiten durch Kontakt zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen und kommunalen Institutionen freundschaftliche Beziehungen aufbauen, sowohl auf den Gebieten Kultur, Wissenschaft und Bildung.

Köln und Dnipro feiern bei den „Dnipro Days“ ihre neue Städtepartnerschaft. Es gab bereits ein deutsch-ukrainisches Festkonzert in der Philharmonie. Bronzeskulpturen und Grafiken des Avantgardekünstlers Vadym Sidur werden vom 31. August bis zum 14. September im Bezirksrathaus Porz ausgestellt. Ein Ukraine-Tag mit Musik, Kunst und Spezialitäten findet am Sonntag, 1. September, am Schokoladenmuseum statt. (red)