Er ist eines von nur 18 Tieren, die von dieser Art weltweit in Zoos gehalten werden.
Vom Aussterben bedrohtSchmalstreifenmungo „Ariary“ lebt nun im Kölner Zoo
Der Kölner Zoo hat erneut Zuwachs erhalten. So lebt seit Neuestem auf der Anlage im im Hippodom das Schmalstreifenmungo-Männchen „Ariary“. Er ist eines von nur 18 Tieren dieser Art, die weltweit in Zoos gehalten werden.
Die Art gilt als vom Aussterben bedroht
Schmalstreifenmungos gelten als ausgesprochen selten und vom Aussterben bedroht. Ursprünglich stammen sie aus Madagaskar und leben dort in unberührten Wäldern. Auf Störungen reagieren sie empfindlich, informiert der Kölner Zoo.
Nicht nur im fernen Madagaskar, auch im Kölner Zoo fühlen sich Schmalstreifenmungos wie „Ariary“ wohl. Aus Berlin kam das gut zwei Jahre alte Männchen am 10. Dezember nach Köln und soll bald mit seiner 15-jährigen Partnerin „Kringel“ für Nachwuchs sorgen.
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Die Weltnaturschutzunion IUCN listet die Tierart der Schmalstreifenmungos als stark gefährdet. Hauptgefahren sind die Zerstörung ihres Lebensraums und die Verfolgung durch verwilderte Haushunde.
Schmalstreifenmungos haben ein beige-graues Fell. An ihrem Rücken und an den Flanken erstrecken sich acht bis zehn schmale, dunkle Längsstreifen. Bauch und die Beine sind hellgrau-beige, der buschige Schwanz hellgrau und ohne deutliches Muster. Der Rumpf ist langgestreckt, die Gliedmaßen fallen relativ kurz aus. Die Schnauze ist auffallend langgestreckt, die Ohren sind klein und abgerundet. Schmalstreifenmungos erreichen eine Kopfrumpflänge von bis zu 35 Zentimetern. Das Gewicht kann bis 750 Gramm betragen. (red)