AboAbonnieren

Für Wissenschafts-ProjektUni Köln bekommt 13 Millionen Euro

Lesezeit 1 Minute
Uni Köln

Die Universität zu Köln

Köln – Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) wird ab 2021 den neuen Sonderforschungsbereich (SFB) „Schlüsselmechanismen physiologischer und krankheitsbedingt gestörter motorischer Kontrolle“ unter Federführung der Medizinischen Fakultät der Uni Köln fördern. Die DFG stellt von 2021 bis 2024 insgesamt 13 Millionen Euro zur Verfügung. Die Wissenschaftler des SFB befassen sich mit der Erforschung von Prozessen, die die motorische Kontrolle bei Tieren und Menschen steuern.

Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen wollen diese Zusammenhänge verstehen, um krankheitsbedingte Störungen der motorischen Kontrolle besser zu verstehen. Dies gelte für Erkrankungen wie Schlaganfall, Parkinson oder spinale Muskelatrophie, die oft zu schweren Einschränkungen der Selbstständigkeit betroffener Menschen führen. Zudem gingen viele psychische Erkrankungen mit Störungen der Motorik einher. Letztlich könnte die Forschung des neuen SFB Hinweise für effektivere Therapien bieten.

Das könnte Sie auch interessieren:

Im SFB arbeiten Forscherinnen und Forscher der Medizinischen Fakultät, der Naturwissenschaftlich-mathematischen Fakultät und der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität Köln sowie der Uniklinik Köln, des Forschungszentrums Jülich, des Max-Planck-Instituts für Stoffwechselforschung Köln, der Universität Frankfurt und der Hebrew University Jerusalem zusammen. (ris)