Kölner InnenstadtSo soll das ehemalige „Oppenheim Stammhaus“ bald aussehen
Köln – Das Bürohaus Sachs in der Kölner Innenstadt wird vollkommen neu gestaltet. Das ehemalige „Oppenheim Stammhaus“ in der Straße Unter Sachsenhausen soll „umfassend revitalisiert und erweitert werden“. Für dieses Vorhaben wurde der Momeni Gruppe, die den Umbau umsetzt, nun eine Genehmigung erteilt.
In unmittelbarer Nähe des Kölner Doms soll nun ein dreiteiliges Bürogelände entstehen, das von einem Innenhof als verbindendes Element zusammengehalten wird. Die beiden denkmalgeschützten Gebäudeteile – Unter Sachsenhausen 2 und 4 – werden entkernt, bleiben aber erhalten. Abgerissen wird der Gebäudeteil an der Stolkgasse. Auf rund 20.000 Quadratmetern sollen hier bis 2025 moderne Bürowelten entstehen. Insgesamt neun Terrassen, die auf dem Gelände errichtet werden, sollen die Aufenthaltsqualität deutlich erhöhen.
Kölner Bankenviertel: Planer versprechen Aufwertung der Innenstadt
Zur Straßenseite Unter Sachsenhausen wird der Bürokomplex geöffnet, sodass der öffentliche Raum mit dem belebten Innenhof verbunden ist. Das Versprechen: Durch die Gestaltung wird auch die Innenstadt insgesamt spürbar aufgewertet. Zuletzt war die „Sal. Oppenheim“, eine Tochtergesellschaft der Deutschen Bank, in dem Gebäude beheimatet.
„Wir schaffen ein einzigartiges städtebauliches Highlight im historischen Kölner Bankenviertel. Drei individuelle Adressen mit unterschiedlichen Charakteren unter einem Dach“, beschreibt Carpar Schmitz-Morkramer, der die Architektur des Gebäudekomplexes entworfen hat, das Projekt. Momeni-Geschäftsführer Hanjo Hautz sagt, dass es bereits Interessenten für die neuen Büroräume gibt.
„Wir registrieren an allen Standorten eine rege Nachfrage nach hochwertigen Projekten in zentraler Lage, die mit durchdachten Konzepten ideale Voraussetzungen für zukunftsweisende Arbeitswelten bieten, um die Mitarbeiter nach der Covid-Zeit wieder zu motivieren, ins Büro zurückzukehren“, sagt Hautz.
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Die Planer versprechen eine besonders klimafreundliche und nachhaltige Umgestaltung des Areals, etwa durch energetisch optimierte Innenräume. Die nachhaltige Planung soll in Zertifizierungen noch bestätigt werden. Zuletzt setzte die Momeni-Gruppe die „Wallarkaden“ am Rudolfplatz um, die ein Jahr nach der Fertigstellung fast vollständig vermietet sind.