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Politische DiskussionHistoriker beleuchten mögliche Parallelen zur Weimarer Republik

Lesezeit 1 Minute
Christoph Nonn lächelt in die Kamera und hält sein Buch in der Hand.

Christoph Nonn mit seinem Buch „Köln in der Weimarer Republik“. (Archivbild)

Christoph Nonn und Richard Bessel sind in der Kölner Karl-Rahner-Akademie zu Gast.

Kurz vor der Bundestagswahl sind die Historiker Christoph Nonn und Richard Bessel in der Kölner Karl-Rahner-Akademie (Jabachstr. 4-8) zu Gast. Am Donnerstag, 20. Februar von 19 bis 20 Uhr diskutieren sie über die gegenwärtige p0litische Lage in Deutschland.

Moderiert wird die Veranstaltung mit dem Titel „Demokratie ist immer gefährdet, immer prekär“ von Michael Köhler (Deutschlandfunk).

Nonn ist Experte für Krieg und Revolution in den 1920er Jahren

Christoph Nonn ist Professor für neueste Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf. Er ist auch der Autor des Buches „Köln in der Weimarer Republik“. Darin setzt er sich mit den Themen Krieg und Revolution während der frühen 1920er-Jahren auseinander.

Mit Richard Bessel, Inhaber des Lehrstuhls für Zeitgeschichte an der University of York, wird mit Nonn ausgehend von seinem Buch auch darüber sprechen, ob Parallelen zur Zeit der Weimarer Republik erkennbar sind.

Der Eintrittspreis beträgt sechs Euro. Schüler, Studenten und Köln-Pass-Inhaber zahlen drei Euro.

Tickets für die Veranstaltung gibt es bis 15 Uhr am Veranstaltungstag unter www.karl-rahner-akademie.de. Zusätzlich wird es eine Abendkasse geben. (red)