AboAbonnieren

„Köln, was ist los?“Ärger mit Anwohnern – Beliebte Veranstaltung im Belgischen Viertel wird eingestellt

Lesezeit 1 Minute
Der Brüsseler Platz in Köln.

Der Brüsseler Platz in Köln.

Zwischen den Veranstaltern und den Anwohnern gibt es schon länger Ärger. Nun wird „Le Tour Belgique“ im Belgischen Viertel eingestellt.

Alles aus und vorbei. Nach 13 Jahren wird die Veranstaltung „Le Tour Belgique“ im Belgischen Viertel in Köln nun eingestellt. Dies teilten die Veranstalter auf Instagram mit. Zuletzt hatte es immer wieder Probleme mit den Anwohnern und dem Ordnungsamt gegeben.

Ein Hauptgrund für das Ende der Veranstaltung seien laut der Veranstalter vor allem sich häufende „Anwohnerbeschwerden im Belgischen Viertel“. Ganz neu ist das Thema nicht, in den vergangenen Jahren gab es immer wieder Ärger. Zuletzt hatte man sich mit der Stadt darauf geeinigt, die Veranstaltung nur noch einmal jährlich durchzuführen.

Nun also das Ende. Laut der Veranstalter soll das Ordnungsamt diesmal weder Ausschankgenehmigungen noch Genehmigungen für Konzerte erteilt haben. Und damit endet Le Tour Belgique nach 13 Jahren. Zumindest vorerst - denn die Veranstalter geben sich auf Instagram kämpferisch und schreiben: „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!“

Vor 14 Jahren war die Tour Belgique zunächst als reines Bar-Hopping-Event entstanden. Mittlerweile ist das Programm vor allem kulturell: Es gibt Führungen zur Streetart, kleine Ausstellungen, Performances und Konzerte. (red)