Kölner KarnevalGroßes Wiedersehen der Colombinen nach Corona-Pause
Köln – Nach knapp eineinhalb Jahren Pause, die man mit Zoom-Konferenzen und Online-Veranstaltungen überbrückt hatte, trafen die Mitglieder von Kölns erster und größter Damen-Gesellschaft, der KG Colombina Colonia, erstmals wieder „live“ zu einem Stammtisch zusammen. „Wir haben uns lange nicht gesehen, aber wir sehen alle immer noch gut aus“, sagte Präsidentin Uschi Brauckmann und lachte, nachdem sie die mehr als 150 Frauen begrüßt und begutachtet hatte, die ins Consilium von Gastronom Josef Reyes am Rathaus gekommen waren.
Und wie gewohnt gab es auch wieder ein kleines musikalisches Programm. Dafür sorgte Bruce Kapusta mit seiner Trompete. Zudem informierten Brauckmann und Vize-Präsidentin Susanne Diessner-Trum über die anstehende Spendengala, die coronabedingt nicht wie gewohnt in festlichem Rahmen in der Flora stattfindet, sondern als virtuelle Veranstaltung im Internet.
Prominente Paten werden zugeschaltet
„Wir übertragen das dann aus einem Studio in Erftstadt. Und bis zu 600 Zuschauer und Zuschauerinnen können sich an dem Live-Stream beteiligen“, sagt Diessner-Trum. „Der Zugang kostet 25 Euro, und mit den Einnahmen wollen wir weiter Projekte für benachteiligte Mädchen und Frauen unterstützen.“ Karten für die Gala gibt es online, moderiert wird die Show von Brauckmann und der Colombinen-Vorsitzenden Tamara Elsen-Virnich. Und auch einige prominente Paten sollen zugeschaltet werden.
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Derzeit als Stream-Konzert zu sehen ist das Programm „Immer noch do“ (bis 31. August) mit den CC-Voices, dem von Gabi Klammert-Apfelbeck geleiteten Chor der Colombinen, und einem Medley aus dem Musical „Colonias Töchter on Tour“, einer Ostermann-Revue und einigen kölschen Songs. Die Show sollte eigentlich als Streaming-Konzert in der Volksbühne am Rudolfplatz aufgenommen werden, aber nachdem das aufgrund der Pandemie dreimal verschoben wurde, hat der Chor kurzerhand an verschieden Drehorten einen unterhaltsamen Musikfilm eingespielt.